Leo Rammerstorfer erfolgreich im internationalen Motorsport

Foto: www.heating-factory.at
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Der 16-jährige Feldkirchner Leo Rammerstorfer, der bereits seit früher Kindheit auf diversen Motorrädern unterwegs ist, wechselte 2019 zum Rundstreckensport und konnte dort von Beginn an zeigen, dass Potenzial und Talent vorhanden ist.
Zu Beginn des heurigen Jahres wurde er als einer von zwei Österreichern in das Nachwuchsrennsportteam „Heating Factory Youngsters“ aufgenommen.

Sein Motorrad ist eine Yamaha R3 mit 300 ccm und einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 200 km/h.

Für die Saison 2020 war ein Antreten beim Internationalen Yamaha R3 bLUcRU Cup geplant, der an sechs Wochenenden in Deutschland, Österreich, Tschechien und in den Niederlanden ausgetragen worden wäre.
Wegen der weltweiten Corona-Pandemie musste der Cup heuer leider abgesagt und auf die Saison 2021 verschoben werden.

Rammerstorfer nütze daher die heurige Saison für ausgiebiges Training und Setup-Optimerung und nahm – sobald Corona es zuließ - an verschiedenen Rennsportveranstaltungen in Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei und Ungarn teil.
Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Benny Baumgartner (NÖ) dominierten die Jungs die nationale 300er-Klasse, wo sie regelmäßig Doppelsiege für die „Heating Factory“ Mannschaft einfuhren.

Das Highlight in der heurigen Saison war die Teilnahme an der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft am Lausitzring (DE). Hier erreichte Leo bei seinem ersten Antreten in dieser Rennserie den sensationellen 8. Platz von insgesamt 38 internationalen Startern.
Das zweite Highlight war die Teilnahme beim FIM European SSP300 Cup am Pannoniaring (HU) im Rahmen der Alpe Adria International Motorcycle Championship AAIMC, wo Leo abermals in die Top Ten fuhr.

Diese Leistungen blieben nicht unbemerkt und daher wurde das Nachwuchstalent von einem deutschen KTM-Team zu einem gemeinsamen Rennwochenende nach Hockenheim geladen.
In diesem professionellen Rennsportteam konnte Leo den Umstieg auf eine KTM RC 390 gut meistern und zeigte mit tollen Rundenzeiten, was in ihm steckt.
Leider stürzte Leo bei widrigsten Wetterbedingungen und brach sich dabei seine Hand.

Nichts desto trotz war es für Rammerstorfer eine - trotz Corona - erfolgreiche erste Saison im Rundstreckensport.

Mittlerweile wieder genesen und selbstbewusst geht Rammerstorfer jetzt in die Winterpause, wo er sich mit Motocross, Super Moto fahren und Ausdauertraining fit halten wird, um dann hoffentlich im Frühjahr 2021 – nach einem Auftakttraining in Spanien – in eine neue Saison starten zu können.

Foto: www.heating-factory.at
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Foto: Marktgemeinde Altenberg
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