Wie kann ich meine Urlaubsfotos verbessern?

Kinder nicht von oben herab fotografieren, lieber in die Hocke gehen. | Foto: Foto: Monika Aigner
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  • Kinder nicht von oben herab fotografieren, lieber in die Hocke gehen.
  • Foto: Foto: Monika Aigner
  • hochgeladen von Kathi Gahleitner

BAD LEONFELDEN. Die Urlaubszeit bricht an und damit das Debakel mit den Fotos, entweder die Sonne blendet oder man erkennt im Schatten nur Umrisse. Damit Sie heuer nur lobende Worte über Ihre Aufnahmen vernehmen können, hier ein paar Tipps von der Fotografin Monika Aigner, die ein Studio in Bad Leonfelden betreibt.

Fotografieren von Personen

Bei Urlaubsfotos ist es wichtig, dass die Mittagssonne gemieden wird, morgends oder abends ist die Sonneneinstrahlung nicht so vertikal, da man sonst unschöne Schatten unter den Augen bekommt. Am besten ist auch immer gegen die Sonne zu fotografieren, da der zu Fotografierende sonst direkt in die Sonne schaut und oft blinzelt. Damit die Gesichter schön hell und der Hintergrund nicht überbelichtet werden, sollte man den Blitz dazu schalten. Kinder oder generell Personen sollte man nicht von oben herab fotografieren, da sie sonst "zusammengestaucht" wirken. Besser ist es, sich hinzuknien oder in die Hocke zu gehen, damit man etwa in Bauchnabelhöhe fotografiert. Um Bilder allgemein nicht zu verwackeln, empfiehlt sich ein Stativ.

Landschaftsaufnahmen

Landschaften fotografiert man am besten mit einer Spiegelreflexkamera und einem Weitwinkelobjektiv, so bekommt man richtig viel von der Landschaft aufs Bild. Im Motivprogramm hat man die Möglichkeit, Landschaften zu wählen, das Symbol ist meistens ein kleiner Berg. Wenn man Tiere aus der Entfernung fotografieren möchte, empfiehlt sich ein Zoomobjekt, mit dem man das Objekt sehr nahe heranzoomen kann.

Umgang mit der Kamera

Am Strand sollte man sehr achtsam mit der Kamera umgehen, damit kein Sand ins Objektiv gelangt. Auch vom (Salz-)Wasser sollte die Kamera ferngehalten werden beziehungsweise sollte man das Gehäuse schützen, damit nichts beschädigt wird.
Sollte es trotz aller Sorgfalt doch einmal passieren, dass die Kamera ins Wasser fällt, sofort den Akku und die Speicherkarte herausgeben, um die bereits vorhandenen Bilder zu retten. Das Gerät gut abwischen, trocknen lassen und nicht mehr einschalten. Nach dem Urlaub sollte die Kamera dann professionell gereinigt werden. Wichtig ist auch, die Kamera nicht der direkten Sonne auszusetzen, da es sonst schnell zu Überhitzung führt.

Wenn Sie sich an diese Tipps halten, werden Sie in Zukunft viel Freude an schönen Erinnerungsfotos haben.

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