Radsport
Bald dürfen die Hammerschmids auf eigene Rechnung fahren

Die zwei Waldinger Radprofis Raphael (links) und Marvin Hammerschmid.
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„Der Neubeginn der Österreich Radrundfahrt, die „Tour of Austria“ war ein Top-Ereignis“, schwärmt der Waldinger Radprofi Marvin Hammerschmid noch immer. Er war mit seinem Team Hrinkow Advarics Steyr mit dabei. Nach der Rad-Staatsmeisterschaft erfuhr Marvin, dass er einen Fixplatz im Continentalteam Hrinkow Advarics Steyr hat und bei der Neuauflage der Rundfahrt am Start steht. Seine Aufgaben im Team während der Rundfahrt waren klar definiert. Sie sah so aus, dass er während des Rennens im Team Helfertätigkeiten zu verrichten hatte. Trinkflaschen vom Betreuerauto holen und an die Kollegen verteilen, Loch zufahren und schauen, wenn eine Fluchtgruppe abgeht nach Möglichkeit mit dabei zu sein. Und nebenbei Kapitän Jonas Rapp zur Seite zu stehen.

Marvin war von den taktischen Manövern beeindruckt

„Es war ein harter Job, da Rapp das Trikot des Glocknerkönigs eroberte und er dann in der Folge ins Bergtrikot schlüpfte. Dieses wollten wir unbedingt gewinnen. „Ich war dann in einer Fluchtgruppe bei der Etappe von St. Johann/P. nach Steyr dabei. Leider holte ich bei der Bergwertung am Pyhrn nur einen statt zwei Punkte, so verloren wir das begehrte Trikot um einen Punkt“, ist Marvin noch etwas enttäuscht.
Marvin Hammerschmid war auch von den vielen taktischen Aktionen der World Tour Teams beeindruckt. „Es wurde über den Glockner nicht voll gefahren, damit die World Tour Teams ihre Sprinter in einer aussichtsreichen Position über den Berg bringen und ausserdem fahren die ein Tempo das muss man erlebt haben.“ Die Endplatzierung auf Platz 87 von Marvin ist daher Nebensache.
Sein Bruder Raphael war diesmal bei der Rundfahrt nicht dabei. „Ich habe weniger Rennen bestritten, daher fehlen mir Ergebnisse“, so der Maschinenbau-Student. Raphael ist beim Team eher für Helferdienste eingeteilt und da macht er seine Arbeit bestens, aber es fehlen halt die Ergebnisse.

Kurze Rennpause für Marvin Hammerschmid

Beide Hammerschmids ordnen bei den Rennen derzeit alles für Mannschaftskollegen Jaka Primozic unter, der in der „Road Cycling League Austria“ derzeit auf Platz eins liegt.
Aber die 27-jährigen Zwillinge Marvin und Raphael bekommen demnächst noch ihre Freiheiten, wo sie auf „eigene Rechnung“ fahren dürfen. Das sind die Kriterien in Wels, Steyr, Braunau oder auch in Ranshofen.
Während Marvin jetzt eine kurze Rennpause genießt, war Raphael letzte Woche beim Gemenc Grand Prix in Ungarn im Einsatz und belegte in der Endabrechnung Platz 97.

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