PS-Spektakel bei Bergklassiker
Erster deutscher Sieg dank Christian Zimmermann beim Bergrennen in Landshaag
LANDSHAAG (red) Nach 32 Jahren ertönte in Landshaag erstmals die deutsche Hymne. Christian Zimmermann brach die Serie und holte den ersten deutschen Sieg im Frühjahrsklassiker. Insgesamt mischten sich neben den österreichischen Startern 22 deutsche und 25 italienische Motorradfahrer unter das Starterfeld. Rekordhalter Helmut Schleindlhuber brannte am ersten Tag eine Fabelzeit in den Mühlviertler Asphalt. Eine Sekunde fehlte ihm auf seinen Rekord aus dem Vorjahr.
Einsetzender Regen am Sonntag verhinderte eine neue Bestzeit. Beinahe wäre er gestürzt: „Am Start habe ich den Stiefel in der Ölsuppe verschmiert. Ich bin auf einer Bodenwelle abgerutscht, habe mit dem Knie dann den Asphalt gestreift“, schildert der 47-Jährige die Situation, die beinahe mit 230 km/h zu einem Sturz geführt hätte. Am Ende belegte er den dritten Platz. Der Gramastettner Toni Rechberger donnerte mit seiner Suzuki in der Klasse Supersport auf den dritten Rang. Erfolgreiche Titeljagd auch für den Rohrbacher Harald Jungwirth. Nachdem er schon im Training mit Spitzenplätzen aufgezeigt hatte, reichte es in der stark besetzten Klasse Superstock 600 zum überlegenen Sieg. Für 7000 Zuschauer war es ein großartiges Motorsportspektakel.
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