Christina Manzenreiter
Reichenthaler Faustballerin spielte im Landeskader
Am 2. und 3. Oktober fand im schweizerischen Elgg-Ettenhausen der Faustball-Jugendeuropapokal 2021 statt. Unter 38 teilnehmenden Mannschaften konnte Reichenthals Angreifertalent Christina „Gisi“ Manzenreiter mit dem oberösterreichischen Kader Bronze in der Klasse U14 weiblich erringen.
REICHENTHAL. Im ersten Spiel trafen die Oberösterreicherinnen auf das starke Team aus Schwaben (DE). Mit einer kämpferischen Leistung konnte man die ersten 2 Punkte sichern. Auf einen lockeren Sieg gegen Zürich/Schaffenhausen (CH) mussten die Faustballerinnen gegen die Girls aus Sachsen (DE) nach einem lockeren 1. Satz den 2. abgeben und sich somit das erste Mal mit einem Punkt begnügen. Zum Abschluss der Vorrunde gab es gegen Thurgau (CH) und Niedersachsen (DE) zwei weitere Siege. Am Ende der Vorrunde, in der auch die junge Reichenthalerin immer wieder am Nebenschlag und auch am Hauptschlag zum Einsatz kam, stand das Team Oberösterreich an erster Stelle und war somit fix für das Halbfinale qualifiziert.
Bronze für Team Oberösterreich
Der zweite Tag begann etwas entspannter und man konnte sich nochmal den Gegner im Halbfinale, der noch in einer Qualifikationsrunde ranmusste, analysieren und sich optimal vorbereiten. Das Halbfinale gegen den Quali-Sieger Schwaben (DE) starteten die Oberösterreicherinnen sehr verschlafen. Sie bekamen im ersten Satz keinen Zugriff und mussten diesen abgeben. Nach einer taktischen Ansprache bei Seitenwechsel drehte man den Spieß um und konnte locker auf 1:1 stellen. Somit mussten die Mädls in den Entscheidungssatz, in dem Best-of-Five gespielt wurde. Leider zog man denkbar knapp mit 2:3 den kürzeren. Im kleinen Finale war man dann auf Wiedergutmachung aus. Die Oberösterreicherinnen starteten wie aus der Pistole geschossen und konnten das Spiel relativ unspektakulär für sich entscheiden und somit Bronze für das Team Oberösterreich.
„Bei meiner ersten Einberufung in den Landeskader war dieses Wochenende natürlich ein schönes Erlebnis. Die Enttäuschung das es nur zu Bronze gereicht hat, war nur kurz und schnell nahm der Stolz überhand“, so Manzenreiter nach dem Turnier.
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