BEZIRKSLIGA NORD
"Rückkehr war für mich logischer Schritt"

- Bereit für neue Aufgaben in der Heimat: Andreas Prammer.
- Foto: Reischl
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Coming home: Andreas Prammer kehrt zu seinem Stammverein Union Vorderweißenbach zurück.
VORDERWEISSENBACH. "Für uns war es eine logische Entscheidung, Andi zurück nach Vorderweißenbach zu holen, sobald sich die Möglichkeit ergibt", sagt Sektionsleiter Harald Birngruber über seinen Wunschtrainer. Die BezirksRundSchau hat sich mit Andreas Prammer über seine Ziele und Erwartungen mit den Schmankerldorf-Kickern unterhalten.
Dass eine Rückkehr nach dem Aus in Bad Leonfelden so schnell erfolgt, war nicht zu erwarten?
Andreas Prammer: Für mich stand fest, dass, sobald sich etwas ergeben sollte, ich an die Seitenlinie zurückkehre. Es hat einige Anfragen gegeben, aus der Bezirks-, aber auch aus der Landesliga, für mich war es aber der logische Schritt, zu meinem Heimatverein zurückzukehren. Die letzten Jahre in der Landesliga waren für mich sehr lehrreich, das möchte ich nun weitergeben.
Der Herbst verlief für die Vorderweißenbacher Kicker nicht ganz nach Wunsch. Schlussendlich fehlte die Konstanz.
Die Mannschaft hat großes Potential, das sie im einen oder anderen Spiel aufblitzen lassen hat. Das Ziel des gesamten Vereines ist es, möglichst viele Eigenbauspieler in die Mannschaft einzubauen. Das ist vielleicht nicht immer die einfachste Aufgabe, wenn es darum geht, kurzfristig erfolgreich zu sein, aber in der Zukunft wird das belohnt. Das ist unser Weg seit vielen Jahren in Vorderweißenbach. Damit das gelingt, kann ich auf routinierte Spieler, nicht nur Legionäre, im Team zurückgreifen.
Dennoch sollte in der Bezirksliga Nord nicht mehr allzuviel passieren.
Wissen tut man nie was passiert, insbesondere in diesen Zeiten. Darum ist es für uns wichtig, möglichst viele Punkte zu holen und einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Es ist der Anspruch des gesamten Vereins, in der Bezirksliga eine ordentliche Rolle zu spielen.
Die Infrastruktur mit der neuen Tribüne überzeugt und der Fanzuspruch ist in Vorderweißenbach stets groß.
Das sind Punkte, die uns zusätzlich pushen. Wir müssen als Mannschaft als Kollektiv auftreten, eine eingeschworene Einheit sein. Unser Ligakonkurrent Altenberg zeigt es aktuell vor, was möglich ist, wenn im Team jeder für den anderen alles gibt.
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