Gold
Top-Leistung von Steiner beim Ironman in Finnland
ENGERWITZDORF. Muskelkater, aufgescheuerte Haut und Blasen sind nebensächlich – es hat sich für Gudrun Steiner ausgezahlt beim Ironman in Finnland durchzuhalten. Nach einem zügigen Schwimmen in den schönen Gewässern Finlands ging es für die Engerwitzdorferin auf die schnelle Radstrecke, die mit ihren 1.500 Höhenmetern nicht so ohne war. Auf der Laufstrecke plagten sie plötzlich starke Schmerzen in den Lendenwirbeln. Aber so weit zu reisen und dann ein Rennen vorzeitig beenden, wollte sie auf keinen Fall. Nach zirka zwölf Kilometern wurde es besser und sie war wieder positiver Dinge.
Aufholjagd
Mittlerweile wurde der Mühlviertlerin klar, dass für sie die hügelige Laufstrecke maßgeschneidert ist. Der Rückstand vom Radfahren war schnell aufgeholt.
Mit einer Zeit von 10 Stunden 13 Minuten und 56 Sekunden erreichte Steiner Gold in ihrer Altersklasse und den fünften Rang in der Gesamtwertung. Somit hatte sie die Möglichkeit, einen "Slot" für den Ironman in Hawaii zu lösen: "Es war eine wirklich schwierige Entscheidung heute bei der Vergabe. Denn durch die aktuelle Corona-Situation ist alles unsicher. Egal was geschieht, ohne ein Risiko einzugehen, passiert auch nichts."
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