Kellerbrand in Schenkenfelden durch Saunaofen

Foto: BFK UU | Rehberger
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SCHENKENFELDEN. Bei Hausarbeiten in einem Einfamilienhaus in Schenkenfelden dürfte laut Polizei die 58-jährige Bewohnerin irrtümlich den Saunaofen im Keller des Hauses eingeschaltet haben. Dadurch gerieten am Mittwoch, 15. Oktober gegen 15 Uhr auf dem Ofen abgelegte Decken in Brand. Das Feuer griff weiter auf die hölzerne Verschalung der Sauna über. Der Brand wurde rechtzeitig bemerkt und durch die Feuerwehren Schenkenfelden, Königschlag und Reichenau gelöscht.

Kurz nach 15 Uhr hatte der Hausbesitzer dichten, schwarzen Rauch aus einem der Kellerfenster entdeckt. Unüberlegt lief dieser in den bereits stark verrauchten Kellerabgang und entdeckte den Brand im Saunabereich. Da der Rauch schon so dicht war, brachte er sich im Freien in Sicherheit und alarmierte die Einsatzkräfte.

Zwei Feuerwehren trafen rasch nach der Alarmierung am Einsatzort ein, ingesamt 49 Feuerwehrkräfte. Die Lageerkundung durch den Einsatzleiter zeigte, dass der Kellerabgang bereits vollständig verraucht war. Nur mehr noch mit schwerem Atemschutz konnte vorgegangen werden. Den Feuerwehrleuten war es gelungen, rasch zum Brandherd vorzudringen und zu löschen. Ohne Zweifel wurde dadurch ein Vollbrand verhindert und noch größerer Schaden von der Familie abgewandt.

Zur Sicherheit wurde noch die Freiwillige Feuerwehr Reichenau mit einer Wärmebildkamera nachalarmiert, um den Keller auf zurückgebliebene Glutnester zu überprüfen und zu löschen. Der Hausbesitzer wurde vom Roten Kreuz versorgt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Freistadt eingeliefert. Weitere Personen kamen nicht zu schaden.

Von links: Reinhold Dessl, Georg Rath, Josef Rathgeb, Christine Haberlander, Willibald Danninger und Michael Kagerhuber bei der Eröffnung. | Foto: Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal
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