Urfahraner Pflüger triumphierten bei Landesentscheid

Reihe 1 v.l.: Stefan Gstöttenmayr, Bernhard Esterbauer, Gerald Seiberl. 2. Reihe v.l.: Landjugend Landesleiter Stv. Daniel Aichinger-Biermair, Labg. Franz Graf, Landwirtschaftskammer Vizepräsident Karl Grabmayr, Landesleiterin Eva-Maria Mayböck, NR Jakob Auer | Foto: LJ OÖ
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  • Reihe 1 v.l.: Stefan Gstöttenmayr, Bernhard Esterbauer, Gerald Seiberl. 2. Reihe v.l.: Landjugend Landesleiter Stv. Daniel Aichinger-Biermair, Labg. Franz Graf, Landwirtschaftskammer Vizepräsident Karl Grabmayr, Landesleiterin Eva-Maria Mayböck, NR Jakob Auer
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BEZIRK. Am vergangenen Wochenende kämpften in Sipbachzell im Bezirk Wels-Land die besten Pflüger des Landes um die begehrten Trophäen beim Landesentscheid im Pflügen sowie um die Startplätze zur Staatsmeisterschaft 2018 in Andorf (Bezirk Schärding). 27 Starter, die sich zuvor über Bezirksentscheide qualifiziert haben, zeigten wie man aus Bodenbearbeitung einen spannenden Wettbewerb macht.
In der Kategorie Beetpflug konnte der Alberndorfer Stefan Gstöttenmayr mit 104,98 Punkten den zweiten Platz ergattern. Den dritten Rang belegte mit Gerald Seiberl aus Reichenau wieder ein Urfahraner. Den ersten Platz in der Kategorie Drehpflug Spezial holte sich der erfahrene Pflüger Andreas Gstöttenmayr von der Landjugend Alberndorf mit 120,53 Punkten. Die Bronzemedaille in der Kategorie Drehpflug Standard holte Manuel Schuhmann aus Lichtenberg .

Wettbewerb mit Tradition wird immer mehr zum Trend

Das Leistungspflügen ist eine der ältesten Veranstaltungen im Landjugendjahr. An Anziehungskraft hat das Pflügen dennoch nicht verloren. Die Mischung aus Wettkampfatmosphäre, dröhnenden Traktormotoren und Geselligkeit in der Festhalle lockt Jahr für Jahr zahlreiche Zuschauer zu den Bewerben auf Bezirks- und Landesebene.

Genauigkeit, Schnelligkeit und Konstanz

Zahlreiche Kriterien entscheiden beim Pflügen über Sieg oder Niederlage. Worauf es ankommt, ist die Qualität der gepflügten Parzelle: Die von den erfahrenen Juroren bewerteten Kriterien sind unter anderem gleichmäßig hohe und breite Furchen, ein regelmäßig gepflügtes Feld, Unterbringung des Bewuchses, Geradheit der Furchen sowie die Einhaltung der Arbeitstiefe. Viel Disziplin ist notwendig, um während des Wettbewerbs – der ca. vier Stunden dauert – konstante Konzentration zu zeigen. Sollte aufgrund der Bodenbeschaffenheit die technische Umrüstung der Gerätschaft während des Bewerbs erforderlich sein, müssen dies die Teilnehmer alleine bewältigen. Entscheidender Erfolgsfaktor beim Pflügen ist, neben Können und Training, daher auch die Ausrüstung.

Oberösterreichisches Pflügerteam für die Staatsmeisterschaft 2018

Stefan Steiner – Fixstarter als WM Teilnehmer (Kematen/Krems (LL), Bernhard Esterbauer – Fixstarter als Vizestaatsmeister (Handenberg (BR), Gerald Seiberl aus Reichenau (UU), Stefan Gstöttenmayr aus Alberndorf (UU) und auch der Viertplatzierte Markus Söllradl aus Kematen an der Krems (LL) werden Oberösterreich in der Kategorie Beetpflug vertreten.
Die Drehpflüger Andreas Gstöttenmayr (Alberndorf UU – Fixstarter als Vizestaatsmeister), Martin Wurhofer aus Neukirchen/Enknach (BR), Robert Hieslmayr aus Sattledt (WL), Karl Scherrer aus St. Florian(SD) und Sebastian Deixler-Wimmer aus Sattledt (WL) starten ebenfalls nächstes Jahr beim Bundesentscheid von 24. bis 26. August 2018 in Andorf (Bezirk Schärding).

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