Abstiegskampf wird heuer eine heiße Kiste

Gallneukirchen besiegte im letzten Testspiel Bad Wimsbach klar mit 4:0.
  • Gallneukirchen besiegte im letzten Testspiel Bad Wimsbach klar mit 4:0.
  • hochgeladen von Benjamin Reischl

BEZIRK (rbe). An den kommenden dreizehn Spieltagen wird sich für die vier Urfahraner Bezirksligisten beziehungsweise dem einzigen Landesligisten Gallneukirchen zeigen, wohin die Reise kommende Saison geht.

Aushängeschild "Galli"
Sechs Punkte liegt der vor Saisonbeginn als Fixabsteiger gehandelte SV Gallneukirchen hinter dem Spitzenreiter aus Oedt aus Linz-Land. "Unsere Vorbereitung war bis auf die Ergebnisse sehr zufriedenstellend. Das Trainingslager in Spanien hat gezeigt, welch Potenzial in dieser Truppe steckt. Im Frühjahr geht es uns nicht um den Tabellenplatz, sondern darum, dass sich unsere Mannschaft in den kommenden Wochen zu einer schlagkräftigen Einheit weiterentwickelt", gibt Coach Niki Nimmervoll die Richtung vor.
Bestätigung muss Ziel sein
Die Dollhäubl-Elf spielte so manchen Gegner im Herbst in der Bezirksliga Nord schwindlig. Nur vier Zähler liegen die Aufsteiger hinter dem Ersten. Im Frühjahr werden die Hellmonsödter die starken Leistungen aus dem Herbst bestätigen müssen. "Neun Punkte wollen wir so rasch als möglich einfahren, denn dann sollte es so sein, dass wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Toll wäre es, den vierten Platz zu halten und die Aufstiegsaspiranten zu ärgern", freut sich Thomas Oyrer.
Im Schmankerldorf blickt man einer sonnigen Rückrunde entgegen. "Wenn uns alles aufgeht, können wir das Stockerl schaffen, aber man darf nicht vergessen, dass wir mit der jüngsten Mannschaft der Liga auflaufen. Mit eineinhalb Augen schauen wir immer in den Tabellenkeller", erklärt Seki Harald Birngruber.

Beinharter Abstiegskampf
Für Gramastetten und Ottensheim wird die Rückrunde weit weniger entspannt als für Vorderweißenbach. "Das Trainingslager in Mallorca – die Spieler haben das größtenteils selbst finanziert – hat uns näher zusammengebracht. Das Ziel lautet Klassenerhalt, dazu haben wir uns mit Rammelmüller und Eckerstorfer sowie zwei Tschechen verstärkt", erzählt Seki Markus Paschl.
Gramastetten hat am Transfermarkt ebenso zugegriffen, um das Abstiegsgespenst aus dem Rodltal zu vertreiben: "Wir haben uns noch einmal verstärkt. Von den Neuen erhoffe ich mir, dass sie uns nach vorne bringen und uns sportlich weiterhelfen", erzählt Seki Heinrich Pammer.

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