Starker Auftritt und Platz sechs für Riccardo Zoidl auf der Glockneretappe

Am Schlussanstieg zum Fuschertörl holte Zoidl alles aus sich heraus und belegte Platz sechs. | Foto: EXPA
  • Am Schlussanstieg zum Fuschertörl holte Zoidl alles aus sich heraus und belegte Platz sechs.
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Mit der prestigeträchtigen Etappe auf den Großglockner wurde heute die 70. Österreich-Radrundfahrt fortgesetzt. Anders als in den Jahren zuvor endete das 5. Teilstück heute nach 93 Kilometern am Fuscher Törl, damit gab es für Nachzügler entgegen früheren Jahren keine Chance mehr, den Rückstand auf der Abfahrt zuzufahren. Riccardo Zoidl (Team Felbermayr Simplon Wels) hat heute alles gegeben und als bester Österreicher in einer furiosen Fahrt Platz sechs belegt, 1:36 Minuten hinter dem Glocknerkönig Pieter Weening aus den Niederlanden vom Team Rompoot. Weening holte auch im Vorjahr diesen Titel, damals vor Zoidl. Gesamt machte Zoidl einige Plätze gut und ist jetzt mit 1:14 Minuten Rückstand bereits 7. der Gesamtwertung. Stark auch Matthias Krizek, der eine Sprintwertung gewann und bei einer Bergwertung 3. wurde.

Matthias Krizek setzt erste wesentliche Akzente

Die kürzeste Etappe der Ö-Tour 2018 hatte es in sich: Matthias Krizek vom Team Felbermayr Simplon Wels zeigte bei aufgrund von Regenwetter schwierigen äußern Bedingungen eine Klasseleistung. Bereits nach sieben Kilometern löste er sich mit weiteren 12 Fahrern vom Peloton und konnte in weiterer Folge eine Sprintwertung in Uttendorf gewinnen und bei der Bergwertung am Felbertauern den dritten Platz belegen. Zwischenzeitlich löste er sich von allen Verfolgern, ließ sich aber dann mangels Erfolgsaussichten einer Soloflucht wieder in die Spitzengruppe zurückfallen. Die Ausreißer zogen an einem Strang und konnten ihren Vorsprung bei strömenden Regen bis zur Anfahrt auf den Großglockner auf über 4 Minuten ausbauen.

Riccardo Zoidl gibt am Glockner alles

Dann begann der 13,7 Kilometer (Steigung 9,7 Prozent) lange Anstieg bis zur Bergankunft am Fuscher Törl. Sowohl aus der 13-köpfigen Spitzengruppe als auch aus dem Hauptfeld mussten immer wieder Fahrer abreißen lassen. Sechs Kilometer vor dem Ziel waren drei Fahrer voran und fuhren bei aufhörendem Regen dem Ziel entgegen. Der 37jährige Pieter Weening (Team Roompot-Nederlandse Loterij) ließ dann seine Fluchtgefährten stehen und feierte einen souveränen Etappensieg. Ricci Zoidl attackierte bei Kilometer 90 aus dem Verfolgerfeld heraus und kämpfte sich der Ziellinie entgegen. Mit Platz sechs auf der heutigen Etappe verbesserte er sich in der Gesamtwertung auf Platz sieben und liegt 1:14 Minuten hinter dem Gesamtführenden Belgier Ben Hermans (Israel Cycling Academy). Morgen geht es über 167 Kilometer von Knittelfeld nach Wenigzell.

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