Diakoniewerk bildet Flüchtlinge als Altenpfleger aus

Besuch im Orientierungslehrgang der Diakonie: Susanne Kunze (Direktorin der Schule für Sozialbetreuungsberufe Altenarbeit), Landesrat Rudi Anschober, Johann Stroblmair (Geschäftsführer Diakoniewerk Oberösterreich) und Heinz Thaler (Vorstand Diakoniewerk) mit Schülern (v.l.). | Foto: Diakoniewerk
  • Besuch im Orientierungslehrgang der Diakonie: Susanne Kunze (Direktorin der Schule für Sozialbetreuungsberufe Altenarbeit), Landesrat Rudi Anschober, Johann Stroblmair (Geschäftsführer Diakoniewerk Oberösterreich) und Heinz Thaler (Vorstand Diakoniewerk) mit Schülern (v.l.).
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GALLNEUKIRCHEN. Zum zweiten Mal nehmen am zweisemestrigen Orientierungslehrgang für Soziale Arbeit des Diakoniewerks Gallneukirchen Asylwerber teil, heuer insgesamt zwölf. "Durch die Fluchtbewegung nach Österreich entsteht auch die Chance, durch eine gute Arbeitsmarktintegration von Asylwerbenden, jene Wirtschaftsspaten gut zu besetzen, für die nicht genügend inländische Mitarbeiter gefunden werden können", sagte Integrations-Landesrat Rudi Anschober. Neben Personal in der Kranken- und Altenpflege nennt der Grünpolitiker auch Personal in der Gastronomie als Beispiel.
Anschober hatte die Teilnehmer des Lehrgangs in dieser Woche besucht, gemeinsam mit Schuldirektorin Susanne Kunze sowie Heinz Thaler und Johann Stroblmair vom Diakoniewerk.

Drei neue Altenpfleger

Ziel des Orientierungslehrgangs ist es, die Basis der sozialen Arbeit, wie etwa Pädagogik oder Pflege, kennen zu lernen. Bei den teilnehmenden Asylwerbenden wird neben den Inhalten des Sozialen Unterrichts auch Deutsch vermittelt. Ergänzt wird der Unterricht noch durch ein Pflichtpraktikum. So sollen die Asylwerbenden einen umfassenden Eindruck von dem Berufsfeld bekommen. Der erste Erfolg: Von den ersten zwölf Absolventen im Schuljahr 2016/2017 haben sich vier für eine anschließende Ausbildung beworben, drei davon haben es geschafft und besuchen seit Herbst die Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer Altenarbeit.

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