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Muss zu meiner Schande gestehen,das ich diese Meisenart vorher nicht kannte und sie noch nie vorher gesehen habe.
Dank eines lieben Freundes,dem ich auch zu verdanken habe das ich jetzt so "schöne" Vogelbilder machen kann,weiss ich jetzt das es sich um
Schwanzmeisen handelt.
Erst war nur eine da ,dann wurden es immer mehr,war schön anzusehen wie sie an den Meisenknödeln hingen.
Vielleicht gibts ja auch noch mehr Leute wie mich,deswegen eine kleine Aufklärung (Wikipedia):

Die Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Schwanzmeisen (Aegithalidae). Ihren Namen verdankt sie dem langen Schwanz, der ihr ein präzises Ausbalancieren beim Hangeln auf den äußeren Enden feiner Zweige ermöglicht, auf denen sie vorrangig ihre Nahrung sucht. Sie besiedelt vor allem lichte Wälder, Waldränder und Parks mit viel Unterwuchs, in dem sie ihr eiförmiges Nest aus Moos, Pflanzenwolle und Federn errichtet. Außerhalb der Brutzeit bewegt sie sich meist in kleineren Trupps.

Aussehen
Die Schwanzmeise ist mit 13–16 cm Gesamtlänge recht klein, hat einen rundlich-kugeligen Körper und einen mit 6–10 cm auffallend langen Schwanz, worauf der Artname zurückgeht. Der schwarze Schnabel ist mit 6–7 mm Länge kurz und fein. Das Gewicht beträgt sieben bis zehn Gramm, die Flügellänge 6–7 cm. Die Maße und Proportionen können hierbei je nach Unterart bedeutend variieren.

Die Kopfzeichnung ändert sich mit der Unterart und der geographischen Verbreitung. Die stark variierende Unterart Aegithalos caudatus europaeus hat einen dunkelen Kopf und findet sich vor allem im West- und Südeuropa, die weißköpfige Aegithalos caudatus caudatus in Nord- und Osteuropa. In Mitteleuropa können beide Formen nebeneinander vorkommen.
Ae. caudatus europaeus hat einen schwarzgezeichneten Kopf.

Ae. caudatus europaeus zeigt an den Seiten des Kopfes jeweils einen dunklen Streifen, der vor dem Auge beginnt, einen hellen Bereich darüber auslässt und in einem Bogen bis in den Nacken reicht, wo er sich mit dem dunklen Rücken verbindet. Dieser Streifen kann unterschiedlich breit und kräftig, gegebenenfalls recht verwaschen oder kaum vorhanden sein. Es kann ebenfalls ein dunkler Kehlfleck angedeutet sein. Wangen, Kehle und Halsseiten sind schmutzig weiß, ebenso wie die Unterseite, die zudem an Flanken und Bauch einen rötlichen, rötlich braunen oder weinroten Anflug zeigt. Die Unterschwanzdecken sind gedeckt ziegelrot. Die Oberseite ist schwarz mit einem ausgedehnten rosa Feld auf dem Schultergefieder, bei dem am unteren Rand das Rosa in Weiß übergehen kann. Die Handschwingen sind dunkelgraubraun und können einen hellen Saum aufweisen. Bei gleicher dunkler Grundfärbung zeigen die Armschwingen einen breiten weißen Saum, der auf den inneren vier besonders breit ist und die zudem insgesamt heller sind. Die Handdecken sind schwarzbraun und zeigen einen deutlichen, weißen Saum. Der Stoß ist schmal, sehr lang und schwarz und zeigt deutliche weiße Außenfahnen. Die Füße sind dunkelbraun. Das Auge zeigt oben einen farbigen, leicht verdickten Augenlidrand. Die Farbe variiert mit der Unterart; bei Ae. c. europaeus ist es zum Beispiel zitronengelb. Die Iris ist braun.

Jungvögel haben, abgesehen von einem weißen, ovalen Scheitelfleck, einen schwarzbraunen Kopf. Die restliche Oberseite ist braun und zeigt keine rosa Schultern. Zudem ist der Augenring deutlich rötlich, später rot gefärbt. Die Füße sind fleischfarben.
Der Kopf von Ae. caudatus caudatus ist reinweiß.

Die vor allem im Norden und Nordosten Europas vorkommende Unterart Ae. caudatus caudatus hat einen zeichnungslosen, weißlichen bis reinweißen Kopf, der gegen den Rücken scharf abgesetzt wirkt. Zudem ist die Unterseite meist heller und nur schwach rötlich braun gefärbt. Nach Osten hin wird das Gefieder klinal gestuft weißer und die Weißanteile reiner. Vor allem im Winter kann Ae. c. caudatus auch in Mitteleuropa auftauchen; bisweilen brütet sie dann auch hier.

Bei den südeuropäischen Unterarten, beispielsweise Ae. caudatus irbii im Süden der iberischen Halbinsel, sind die Überaugenstreifen deutlich ausgeprägt, die Kopfseiten gestrichelt. Die rötlich braune Gefiederfärbung der Unterseite ist ausgeprägter. Bei der Unterart Ae. caudatus tephronotus, die beispielsweise in der Türkei vorkommt, sind die Kopfseiten stark gestrichelt, die Oberseite grau und ein dunkler Kehlfleck ausgeprägt. Der Schwanz ist wesentlich kürzer als bei Ae. caudatus europaeus.

Stimme
Die Art zeigt ein Repertoire von sehr charakteristischen Rufen, die sich deutlich von Lautäußerungen eigentlicher Meisen unterscheiden, mit denen sie sich hin und wieder zufällig vergesellschaftet. Stimmfühlungslaut auf kurze Distanz ist ein scharfes, kurzes und stimmloses prrt-prrt-prrt. Bei größerer Distanz, vor allem bei weite Strecken überfliegenden Trupps, kommt ein trillerndes, meist dreisilbiges srii-srii-srii oder sirr-sirr-sirr zum Einsatz. Beim Abflug eines Schwarms oder dem Einflug an einem Ort sowie bei Erregung ist ein sehr charakteristisches zwitschernd-schnarrendes terrr und ein schnelles und trillerndes siririririri zu hören. Letzteres dient auch als Warnruf vor Flugfeinden. Im Frühjahr, offenbar oft im Zusammenhang mit der Partnerfindung, sind sehr hohe si-si-si-Laute zu vernehmen, die den hohen Rufen von Baumläufern und Kleibern sehr ähnlich sind. Der Gesang ist unscheinbar und dient nicht der Revierabgrenzung. Er ist selten zu hören und kommt vermutlich hauptsächlich bei starker Erregung (bei Rivalenkämpfen oder der Kopulation) zum Tragen. Er klingt leicht rohrsängerähnlich zwitschernd, nur sehr viel leiser und weicher. Der Jugendgesang, der sich davon nicht unterscheidet, und nach 5–6 Wochen einsetzt, dient vermutlich dem Festlegen einer Rangordnung.
Verhalten

Die Schwanzmeise ist mit ihrem leichten Körperbau und dem langen Schwanz, der ihr ein präzises Ausbalancieren des Körpers ermöglicht, daran angepasst, ihre Nahrung an den äußersten Spitzen der Zweige zu suchen. Etwa 80 % der Nahrungssuche entfallen auf diese ökologische Nische. Versuche haben ergeben, dass sie diese Möglichkeiten weitgehend verliert, wenn man den Schwanz auf die Länge von dem einer Blaumeise stutzt. Ihre Fähigkeiten im Hangeln und Hüpfen an kleinen Zweigen sind erstaunlich. So kann sie sich beispielsweise durch einen Hüpfer kopfüber an einen Zweig in eine Hängelage begeben und über Kopf an diesem entlanghüpfen. Sie kann ihren Körper in dieser Haltung um 90° drehen und damit das gesamte Umfeld an dem entsprechenden Zweig erreichen. Ebenso kann sie sich mit einem Fuß halten und zum nächsten Zweig weiterhangeln. Dabei ist es ihr auch möglich, gesammelte Nahrung „aus der Faust“ zu fressen, sie benötigt also keine Unterlage, um die Nahrung aufzubereiten.

Das Sozialverhalten der Schwanzmeise ist recht ausgeprägt. Außerhalb der Brutzeit lebt die Schwanzmeise in kleinen Schwärmen von bis zu 30 Individuen. Diese zeigen einen starken Zusammenhalt und beanspruchen ein bestimmtes Territorium, das gegen andere Schwärme verteidigt wird. Dessen Grenzen werden meist durch natürliche Gegebenheiten, wie Straßen oder Waldränder definiert. In Japan wurde auch ein Überlappen der Reviere beobachtet, in Europa bislang nicht. Die Größe des Reviers korreliert mit der Größe des Schwarms.

In der nahrungsreichen Zeit werden etwa 50 % des Tages, im Winter bisweilen 90–96 % für die Nahrungssuche im Trupp aufgewendet. Dabei werden innerhalb eines Tages mehrere Kilometer (meist 3–5, bisweilen bis zu 11) zurückgelegt. Ein Futter suchender Trupp hält sich meist zwischen 2 und 15 Minuten an einem Ort auf und zieht dann weiter.

Innerhalb der Winterschwärme wird auch gemeinsam in eng aneinander geschmiegten Schlafgesellschaften geschlafen, was eine größere Widerstandsfähigkeit gegen besonders niedrige Temperaturen ermöglicht. Die Schlafplätze liegen meist in dichtem Gebüsch in 1–10 m Höhe. Der Schlafplatz wird gezielt angeflogen und die Individuen des Schwarms sammeln sich in der Nähe des Schlafzweiges. Dann wird in einer ritualisierten Handlung ähnlich der Balz die Individualdistanz überwunden. Zwei Individuen lassen sich auf dem Schlafzweig nieder und rutschen hin und her. Nach dem Zusammenrücken schauen sie voneinander weg und putzen sich. Dann fliegen weitere Individuen in die Mitte. Die Bildung der Reihe, in der die Ranghöchsten in der Mitte sitzen, erfolgt unter leisem Zwitschern. Bisweilen wird der Vorgang durch noch aggressive Individuen gestört und wird von neuem begonnen. Er dauert daher meist bis zu 30 Minuten. Die Schwänze der aufgereihten Vögel zeigen am Ende in unterschiedliche Richtungen, manchmal wird auch eine Kugel mit nach außen gerichteten Schwänzen gebildet. Am Morgen wird die Versammlung ohne weitere Zeremonie aufgelöst.

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