Auf der Gerlitzen
Airsoft-Verein pachtet ehemaliges Hotel Birkenhof

Der Airsoft-Verein "Austrian Rangers" kann nun im alten Hotel Birkenhof auf der Gerlitze seinen Sport ausüben. | Foto: Philipp Weißensteiner
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  • Der Airsoft-Verein "Austrian Rangers" kann nun im alten Hotel Birkenhof auf der Gerlitze seinen Sport ausüben.
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Der Airsoft-Verein "Austrian Rangers" hat das ehemalige Hotel Birkenhof auf der Gerlitzen gepachtet. MeinBezirk.at im Gespräch mit dem Obmann und Gründer des Vereins Philipp Weißensteiner.

GERLITZE. Das ehemalige Hotel Birkenhof auf der Gerlitze wurde vom Airsoft Verein Austrian Rangers gepachtet und ist ab nun kein öffentlich zugänglicher Lostplace mehr. "Wir kümmern uns dementsprechend um die Liegenschaft, dass alles abgeschlossen bleibt und dass unbefugtes Betreten verhindert wird, so gut es eben möglich ist. Das Gelände ist kameraüberwacht, auch Wildkameras sind aufgestellt. Die Location ist rein für unseren Airsoft-Verein", erzählt Philipp Weißensteiner, der Obmann und Gründer des Vereins "Austrian Rangers".

Taktischer Sport

Bei den "Austrian Rangers" handelt es sich um einen Airsoft-Verein, bei dem der taktische Sport mit Spielgeräten im Mittelpunkt steht. Bei den Spielgeräten handelt es sich um Waffenreplika. "Sie schauen aus wie echte Waffen, funktionieren theoretisch auch so, nur schießen diese mit Plastik- bzw. Maisstärkekugeln, so genannte Bio-BBs. Sie sind aus Maisstärke und lösen sich, je nach Wetterbedingung, auf", berichtet Weißensteiner. Die Gruppe spielt und trainiert mittlerweile seit vier Jahren zusammen, nun wurde auch ein offizieller Airsoft-Sport-Verein angemeldet und bei der zuständigen Behörde angezeigt, um ins Vereinsregister aufgenommen zu werden. Insgesamt sind es rund 19 Mitglieder, die aus den verschiedensten Bezirken Kärntens kommen. Neue Mitglieder werden jederzeit aufgenommen. Obmann Philipp Weißensteiner: "Wir sind gerade wieder dabei, neue Leihgeräte zu besorgen, damit sich Leute das Hobby anschauen können ohne unnötig viel Geld ausgeben zu müssen".

Eigenschutz im Fokus

Wenn man Mitglied des Vereins werden möchte, wird ein Probespiel ausgemacht. "Wir sind da relativ kritisch - uns ist sehr wichtig, dass die Leute fair und ehrlich sind", so Weißensteiner. Weiters darf man, um in den Airsoft-Verein aufgenommen zu werden, kein Waffenverbot haben. "Vom Gesetz her ist es zwar trotzdem erlaubt, mit einer Airsoft zu hantieren, jedoch bin ich der Meinung, dass jemand mit einem Waffenverbot auch nichts mit einer Airsoft-Waffe zu tun haben sollte", stellt Philipp Weißensteiner klar. Ab 16 Jahren darf man im Verein mitmachen. "Unter 18 Jahren braucht man die Einverständniserklärung der Eltern, aber auch die können sich gerne an mich wenden und nachfragen, wie das abläuft, was die Gefahren sind etc. Wir schauen zwar, dass es so wenig wie möglich Risiko gibt, aber trotzdem kann immer was passieren". Bei den "Austrian Rangers" wird großer Wert auf die richtige Schutzkleidung gelegt. Dazu zählt neben dem verpflichtenden Augenschutz der Mundschutz, Handschuhe, festes Schuhwerk und lange dicke Hosen bis hin zum Helm.

Bei Interesse melden

"Teamwork, Respect and Fairplay. Rangers lead the way" lautet außerdem das Motto des Airsoft-Vereins "Austrian Rangers". Bei Interesse kann Philipp Weißensteiner gerne unter der Nummer 0650/2522727  kontaktiert werden. Ach ja: Der Graffiti-Künstler Nino Weld aka GRIME verschönert mit seinen Kunstwerken zudem die Location des Airsoft-Vereins. Weißensteiner: "Er macht daraus ein großes Projekt, welches auf seinem Instagram Account "grime.wandmalismus" mitverfolgt werden kann. Ein Auftrag in diesem Ausmaß ist auch für ihn eine besondere Möglichkeit sich kreativ zu verewigen".

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