Container-Klassenzimmer in Feld am See
Nachmittagsbetreuung für sieben Volksschüler
EU-Fördermittel für ein Leader-Projekt hat Landesrat Martin Gruber in Feld am See überreicht.
FELD AM SEE. Damit Volksschüler der Seegemeinde zur Nachmittagsbetreuung nicht mehr mit dem Bus ins benachbarte Radenthein pendeln müssen, wurde auf dem Kindergartengelände aus drei Containern ein mobiles Klassenzimmer errichtet. Die Idee zu diesem Leader-Projekt der „Lokalen Aktionsgruppe“ (LAG) Nockregion-Oberkärnten hatten LAG-Regionalmanagerin Christine Sitter und Vizebürgermeisterin Michaela Oberlassnig.
Landesrat Martin Gruber, der jetzt die EU-Förderung von 16.800 Euro (also 60 Prozent der beantragten Förderungssumme von 28.000 Euro bei Gesamtkosten in Höhe von 35.000 Euro) Bürgermeister Erhard Veiter überreichte, sagte in dem neuen Klassenzimmermodul: "Damit wird der wichtigen LAG-Agenda entsprochen, der Abwanderung in der ländlichen Region entgegenzuwirken, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen." Hans Neuwirth, Obmann des Sozialausschusses, steuerte weitere 60 Euro bei. Diese Summe haben zwei Senioren gestiftet, die auf ihr Geldgeschenk der Gemeinde verzichtet hatten.
Der kleinen Feierstunde in dem 45 Quadratmeter großen und 2,50 Meter hohen Klassenzimmer wohnten neben vielen Kindern und deren Eltern Elisabeth Pirker-Büttner, die zuständige Sachbearbeiterin der Gemeinde, und Kindergartenleiterin Romana Ronacher mit Mitarbeiterinnen sowie der LAG-Obmann, Spittals Bürgermeister Gerhard Pirih, bei.
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