November-Blues
Der Sonne auf dem Kobesnock entgegen

- Die Wolkendecke scheint fast wie ein Wattemeer auf den Ortschaften zu liegen.
- hochgeladen von Beatrix Anawender
Um nicht vollends in der Tristesse zu versinken, empfiehlt WOCHE-Regionautin Beatrix Anawender Ausflüge in die Werge.
Dauernebel, Ausgangssperre, Kontaktverbot und Home-Office – im Moment scheint es keine guten Nachrichten mehr zu geben. Umso mehr sehnt sich der Mensch nach kleinen Sonnenstrahlen, um nicht vollends in der Tristesse zu versinken.
Raus aus der Nebelküche
Am besten rein ins Auto (geht leider nicht anders), raus aus der Nebelküche und hinauf auf den Berg. Von der Windischen Höhe geht man Richtung Kobesnock. Teils steil, teils flach führt der Weg durch den Wald empor. Oft genug hat man die Aussicht auf das Tal und die dicke Wolkendecke darüber. Sie scheint fast wie ein Wattemeer auf den Ortschaften zu liegen, so richtig zum Eintauchen. Bei der oberen Alm führt der Weg rechts auf den Kobesnock und links hinter der Hütte vorbei weiter auf die Sautratten. Ein unscheinbarer Gipfel, aber dennoch schön.
Durch den Wald geht es dann weglos auf den Kobesnock. Wer hier steht und runter aufs Tal blickt, wird belohnt. Strahlend blauer Himmel und wärmende Sonnenstrahlen lassen die Traurigkeit und negative Gedanken schnell verblassen. Hoffnung keimt auf. Nur schwer kann man sich von diesem Ort losreißen und wieder zurück gehen. Doch die Sonne und die frische Luft machen wieder fit für den Alltag. Man muss nur genießen können und für die kleinen Glücksmomente im Leben dankbar sein.
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