Gartenarbeit
Hobbygärtnerin aus Ledenitzen gibt Tipps zur Einwinterung

Die passionierte Hobbygärtnerin Irene Kopeinig gibt Auskunft, welche Gartenarbeiten jetzt noch erledigt werden können
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  • hochgeladen von Petra Wucherer

Wie macht man den Garten winterfit? Hobbygärtnerin Irene Kopeinig weiß es. Und verrät ihre Tipps.

VILLACH LAND. Viele Gartenarbeiten sollten bereits abgeschlossen sein. Die Rede ist dabei etwa von Sträucher schneiden und stutzen, Tulpen setzen, Kürbisse ernten sowie Basilikum und Schnittlauch ins Trockene bringen. Denn: Ein nun möglicher Kälteeinbruch würde den Pflanzen nicht gut tun. Trotzdem gibt es etliche Tätigkeiten, die noch im November erledigt werden können. Welche das sind, verrät die pensionierte Krankenschwester und leidenschaftliche Hobbygärtnerin Irene Kopeinig aus Ledenitzen.

Rasen mähen 

Da der Rasen bei niedrigeren Temperaturen nicht schnell wächst, muss im Herbst nicht so häufig gemäht werden. Kopeinig: „Heuer kommt mein Rasenmäher noch einmal nach Allerheiligen zum Einsatz, dann ist aber vermutlich Schluss.“

Laub nutzen 

Wer den Garten gerne naturnahe mag, kann das Laub auf dem Rasen liegen lassen. Denn: „Laub, so Kopeinig, ist Nahrung für die Wiese.“ Freunde aufgeräumter Gärten können das Laub vom Rasen entfernen, es anschließend häckseln und auf Gemüse- und Blumenbeete geben. „Das Laub, so empfiehlt Kopeinig, sollte dabei nicht zu dick aufgetragen, sondern locker über die Beete gestreut werden. Auch die Beimischung von Nusslaub ist förderlich, da es dazu beiträgt, Wühlmäuse zu vertreiben.“

Bäume pflanzen lieber im Frühjahr 

Das Pflanzen von Bäumen im Frühjahr hat sich bei der Hobbygärtnerin stets bewährt. Ihrer Erfahrung nach würden die Regenphasen im April und Mai begünstigen, dass Bäume besser gedeihen können. „Im Herbst wird aufgrund der niedrigeren Temperaturen das Gießen oft verabsäumt. Daher gehen viele Pflanzen kaputt,“ weiß Kopeinig.

Kälteempfindliche Bäume schützen 

Kälteempfindliche Bäume können bis in den November hinein, solange kein Schnee liegt, mit einem Vlies eingepackt und zusammengebunden werden. „Dies soll den Stamm vor vorbeikommenden knabbernden Rehen und Hasen schützen.“ Auch den Zitronenbaum hat Kopeinig bereits an die Hausmauer gestellt. „Dieser kann ohne Bedenken bis -5 Grad dort bleiben,“ rät sie und ergänzt: „Denn: Gibt man ihn zu früh ins Haus, besteht die Gefahr, dass er sehr anfällig für Wollläuse wird. Die Wintermonate übersteht der Zitronenbaum am besten an einem hellen Platz mit einer Raumtemperatur von circa 0 Grad.“

Rosen stutzen 

Seit jeher besteht ein Streit zwischen den Gärtnern, ob Rosen im Frühjahr oder im Herbst zu stutzen sind. Kopeinig gilt dabei als Verfechterin des Stutzens im Herbst. „Wichtig ist jedoch, dass diese Tätigkeit nicht zu weit in die kalte Jahreszeit hinein verschoben wird.“

Wintersalat kann noch draußen bleiben 

Der Endiviensalat und der Zuckerhut bleiben bei Kopeinig noch im Garten. „Erst wenn ich weiß, dass in den nächsten Tagen der Frost ins Land ziehen wird, werden sie geerntet, in Papier gewickelt und in einem kühlen Raum gelagert,“ erzählt sie. Auch die Tomaten können noch im Freien an einem geschützten Platz die Sonnenstrahlen genießen.

Und die Kräuter? 

Der Salbei etwa kann den ganzen Winter über in der Natur bleiben. Auch der Rosmarin wächst bei Kopeinig draußen an einem geschützten Platz. „Dort wird er über die Wintermonate nur teilweise abgedeckt, da er mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden muss. Zudem, so Kopeinig abschließend, sollten stets ein paar Steine um den Rosmarin platziert werden.“

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