RZ Pellets WAC Fußballakademie
David hat sich früh positiv empfohlen

- David Pötsch (2. r.) besuchte gemeinsam mit seiner Mutter Petra, Bruder Jakob und Vater Michael (v. r.) ds im Stadio Olimpico und sah sein Vorbild Paulo Dybala (AS Roma)
- Foto: Pötsch/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Der Wolfsberger David Pötsch durchlief die RZ Pellets WAC-Nachwuchsschule. Nun kickt der Mittelfeldspier im Akademieteam des Wolfsberger AC.
Eigentlich gab es für den damaligen fünfjährigen David Pötsch keine sportliche Alternative als den Sportplatz des RZ Pellets WAC und deren Nachwuchsausbildung. „Wir haben in unmittelbarer Nähe zur Lavanttal Arena gewohnt und mein Vater meldete mich zum Nachwuchsschnuppertraining an. Die Liebe zum runden Leder war sofort da und ist noch immer voll am Brennen“, sagt der heute sechszehnjährige BORG-Schüler in der Hubertusstraße Klagenfurt.
Basis selbst geschaffen
Eine Freude, in der David seit zwei Jahren in der RZ Pellet WAC-Fußballakademie in Klagenfurt zur Gänze aufgeht. Unter der Anleitung des Trainerteams Alexander Johannson, Almedin Hota und Raphael Stocker seine U16- Kickerfähigkeiten perfekt weiterentwickeln kann. Wobei der Borg-Schüler die Basis dafür bereits selbst mit auszeichneten Schulzeugnissen und guten Leistungen am Spielfeld in den WAC-Teams schaffte. „Ich habe immer hart und gewissenhaft trainiert und wurde dann mit der Chance eines möglichen Wechsels in die Akademie konfrontiert. Nach Absprache mit meinen Eltern, war klar, ich ziehe ins Klagenfurter AKA-Internat um“, berichtet David. In ein Leben aus der Kombination schulische Ausbildung und Fußballentwicklung. Vormittag BORG-Schulbesuch, nachmittags Trainingseinheiten in St. Veit oder auf den Polizeisportplatz sowie dem grünen Rasen der Pädagogische Hochschule Kärnten in Klagenfurt, abends pauken und am Wochenende matchen in der ÖFB-U16 Jugendliga. Motivationsschübe gibt es dabei immer wieder durch die Besuche vom Akademieleiter Walter Kogler. „Immer wieder ein Highlight, wenn wir Jungen mit einem arrivierten ehemaligen Profifußballer treffen dürfen und für unsere Leistungen Lob erfahren dürfen“, sagt der U16-Mitellfedressigeur.
familiärere Unterstützung
Information und Wissen sind für David etwas ganz Essentielles in seinem Leben. So freut er sich immer, wenn sich die Familie trifft und zu fußballspezifischen Gesprächen kommt. Da lauscht er dann ganz interessiert den Erzählungen von Onkel Wolfgang Rader. Dem Bruder seiner Mutter Petra, der einige Saisonen beim GAK 1902 kickte. Aber auch was sein Opa Manfred Rader zu berichten hat, hilft mir immens viel weiter, denn sein Großvater ist beim Kärntner ASKÖ-Verband Landesreferent für Fußball. „Und dann kommt natürlich noch die Sichtweise meinen Vaters Michael. Er komplettiert mit seinen Stellungnahmen den familiären Austausch aus der Sicht meines größten Fans. Seine Meinung ist für mich von großer Bedeutung“, sagt David. Aber auch die Spieleranalyse von Walter Kogler, der seinen Schützling als zweikampfstarker, willensstarker und strategischer Mittelfeldspieler beschreibt und zur Einladung zum Sichtungstraining der U15-Nationalmannschaft gratulierte.




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