Fußball
In Ledenitzen wurde wirtschaftlich gedacht

Mario Petschnig (schwarze Hose) hauptet für seine DSG Ledenitzen den Ball gegen die WSG Radenthein.  | Foto: P. Tiefling/KK
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  • Mario Petschnig (schwarze Hose) hauptet für seine DSG Ledenitzen den Ball gegen die WSG Radenthein.
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DSG Ledenitzen verlor zweimal nur knapp. Der Vereinsvorstand hat bei Kaderzusammenstellung wirtschaftlich gedacht und geplant.

LEDENITZEN. Als die vergangene Meisterschaft in der Unterliga West wegen Covid19 abgebrochen werden musste, war der DSG Ledenitzen mit Trainer Herbert Rautnig auf Tabellenrang dreizehn gereiht. In der aktuellen Unterligatabelle sind die Schützlinge von Neotrainer Gernot Harnisch nun nach sechs Spielrunden ebenfalls auf Platz 13. Am vergangenen Wochenende gab es in der Doppelrunde (Radenthein/2:3, Hermagor/3:4) jeweils zwei knappe Niederlagen, die aber den Kantersieg (Greifenburg/5:0) wieder in den Schatten stellen.

die Trainerauswahl

Für DSG-Sektionsleiter Pürstl noch kein Grund nervös zu werden. „In der vergangen Meisterschaft sind wir mit drei Siegen gestartet und haben dann sieben Mal in Serie verloren. Aktuell muss sich Elf und Trainer nach den vielen Abgängen und wenigen Neuzugängen erst finden. Mit Gernot Harnisch haben wir uns nach dem Abgang von Langzeittrainer Herbert Rautnig (Trainerpause) für einen vereinsinternen Trainer  entschieden“, sagt Pürstl. Es war die sportlich faire Lösung. „Gernot hat die UEFA-B-Trainerlizenz. Ist seit vielen Jahren in unserem Club als Nachwuchsleiter tätig und hat sich die Chance Kampfmannschaft verdient. Er macht seine Sache gut, auch wenn seine Zwischenbilanz aktuell bei einem Sieg und fünf Niederlagen steht“, sagt Pürstl.

wirtschaftliche Aspekte

Eine andere Entscheidung war bei den Vorstandsmitgliedern der DSG sehr vom wirtschaftlichen Gedanken geleitet. Die Kaderzusammenstellung. Nach dem Covid-Lockdown und den vielen Spielerabgängen (Philipp Ronacher, Patrick Freithofnigg, Kevin Pfeiler, Daniel Rabitsch, Michael Smoliner und dem Karriereende von Gian-Luca Rabitsch, sahen sich Pürstl & Co vor eine  großen Herausforderung gestellt.

kein Risiko

„Es stellte sich die Fragen, sportlich vorne mitspielen und finanzielles Risiko durch Neuverpflichtungen oder wirtschaftlich vorsichtig und kleinere Fußballkost planen. Wir haben die sichere Variante – zwei Neuzugänge (Gal Ribnikar (Slowenien), Marin Bratic (Lendorf) gewählt, denn niemand kennt die Zukunft nach Covid. Daher nehmen wir auch weniger Meisterschaftspunkte in Kauf. Ich hoffe die Fans werden dies durch ihr Kommen trotzdem honorieren. Es werden wieder bessere Zeiten kommen und hoffentlich auch die beiden Kooperationsspieler Tim Oman und Harun Memic (St. Jakob/Ros.) bald für uns spielen können. Aktuell wird das Duo bei ihrem Stammverein dringend benötigt“, sagt Pürstl. Ein großes Dankeschön möchte Pürstl für Dressen (Uhren Fessl) und der Trainingsausstattung (V-Club Villach/ Rüdiger Kopeinig) sagen. Auch die DSG-Elf möchte dieses Dankeschön bald wieder mit Meisterschaftspunkten unterstreichen.

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