Gailtalcup 2022
Kinderskirennen: Spannung bis zum letzten Schwung

Präsident Siegmund Astner ((blauer Pulli) mit den stolzen Klassensieger des Gailtacups 2022 | Foto: Astner/KK
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  • Präsident Siegmund Astner ((blauer Pulli) mit den stolzen Klassensieger des Gailtacups 2022
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Bei der Skirennserie Gailtalcup gewann der SV Tröpolach die Vereinswertung. 2023 ist ein Rennen im Lesachtal geplant. 

HERMAGOR. Der Gailtalcup ist aus den Skigebieten Kötschach/Vorhegg, Griminitzen und Nassfeld nicht mehr wegzudenken. Leider konnte in der vergangenen Wintersaison coronabedingt nicht gestartet werden. Umso mehr freute sich Cup-Präsident Siegmund Astner, dass heuer gleich an vier Renntagen ohne Probleme und Verletzungen zwei Riesentorläufe und zwei Slaloms abgewickelt werden konnten.

Die Organisatoren

Aber dies erforderte in den Monaten vor dem ersten Slalomstartkommando durch Rennleiter Rene Kristler, viel Organisationsarbeit durch die Cupverantwortlichen. „Zum Glück haben wir beim Gailtalcup ein erfahrenes und eingespieltes Team, dass sich in jeder Phase für unseren Schinachwuchs zur Verfügung stellt. Ein großes Dankeschön dafür“, sagt Präsident Astner. Gemeint sind damit die verantwortlichen Trainer und Funktionäre der Vereine DSG Lesachtal, GSK Grafendorf-Gundersheim, OSK Kötschach-Mauthen, SV Tröpolach und SC Hermagor. Für die heurige regionale Schimeisterschaft, mussten sich die Cupverantwortlichen mit Herrn Zanetti und Matthias Gucher von der Bezirkshauptmannschaft Hermagor aber organisatorische Hilfestellung mit ins OK-Team holen. „Dank ihrer Unterstützung, konnten wir ein den behördlichen Vorgaben entsprechendes Covid19-Veranstaltungskonzept, ausarbeiten. Corona erforderte dies. Damit war gewährleistet, dass sich unsere jungen Schirennläufer voll und ganz auf Piste und Tore konzentrieren konnten“, sagt der Präsident. In alt bewährter Manier, war für die Rennauswertung der 101 Cupstarter Peter Warmuth vom SV Tröpolach verantwortlich.


Spannung pur

Sein Verein konnte sich mit 460 Cuppunkten. Vorsprung den Sieg in der Teamwertung vor Titelverteidiger OSK Kötschach/Mauthen sichern. In der Einzelwertung zeigte aber der Kötschacher Kinder 12 Rennläufer Jonas Themeßl sein Rennläufertalent und dass sie im kommenden Winter wieder zurückschlagen wollen. An allen vier Renntagen stand er als Sieger auf dem obersten Treppchen. Das nicht nur im Weltcup, sondern auch beim Gailtalcup Konstanz gefragt ist, liesen die Ergebnisse des Tröpolachers Alexander Hohenwarter erkennen. Der Dreizehnjährige konnte zwar kein Rennen gewinnen. Aber mit drei zweiten und einem dritten Rang, brachte er es auf 300 Gesamtpunkte und verwies damit Lennard Kristler (OSK) auf Rang zwei. Spannung pur war bei den acht- und neunjährigen Mädchen angesagt. Annabelle Smole vom SC Hermagor kam mit drei Siegen zum letzten und entscheidenden Riesentorlauf ins Starthaus. Diesmal war aber auch ihre Vereinskollegin Lara Bonin zum ersten Mal in der Rennserie genannt und holte sich den Tagessieg. Annabella sicherte sich aber mit zweitbester Laufzeit die Cupgesamtwertung. Verwies damit ihrer Teamfreundinnen Johanna Zwick und Johanna Millonig in der Cupwertung auf die Ränge. Als großes Nachwuchstalent kristallisiert sich von SC Hermagor Mathilda Abuja heraus. Sie gewann bei den zehn- und elfjährigen Mädchen mit dem Punktemaximum von 400 ihre Klasse.

Erstes Lesachtalrennen

Nach dem Cup, ist vor dem nächsten Cup. Daher macht sich das Team um Präsident Astner schon wieder Zukunftsgedanken. „Auch heuer haben wir wieder gesehen, wie wichtig dieser Cup für unseren Schinachwuchs ist. Daher wollen wir für und mit unserer Jugend wachsen. Versuchen immer wieder neue interessierte Vereine im Gailtal und Osttirol für uns zu begeistern“, berichtet Astner. Zu diesem Thema durfte er in den letzten Tagen bereits eine Erfolgsmeldung in sein Auftragsbuch 2023 vormerken. „Erstmals in der Gailtalcupgeschichte könnte es ein Rennen im Lesachtal geben. Zudem hat der SV St. Stefan reges Interesse bekundet, kommende Rennsaison mit einem sehr motivierten Nachwuchsrennläuferteam in den Cup einzusteigen“, sagt Astner und hofft nun natürlich auf weitere solche Meldungen.

Die Cup-Klassensieger:

Nora Ambra (SC Hermagor), Valentyn Smole (SC Hermagor), Annabelle Smole (SC Hermagor), Falko Bauer (SV Tröpolach), Matilda Abuja (SC Hermagor), Benjamin Domenig (SC Hermagor), Elisabeth Neuwirth (OSK Kötschach-Mauthen), Janos Themessl (OSK Kötschach-Mauthen), Konstanze Ebner (OSK Kötschach-Mauthen), Alexander Hohenwarter (SV Tröpolach), Sophia Seiwald (OSK Kötschach-Mauthen), Laurin Unterluggauer (DSG-Lesachtal), Matthias Warmuth (SV Tröpolach), Mia Lederer (OSK Kötschach-Mauthen), Paul Zimmermann (SV Tröpolach).

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