Fußballschlager im Gailtal
SV Dellach führt seine Erfolgsschleife weiter

Die Arnoldsteiner bewundern die exakte Ballführung von ihrem talentierten Torjäger Goran Vuk. | Foto: Mödritscher/KK
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  • Die Arnoldsteiner bewundern die exakte Ballführung von ihrem talentierten Torjäger Goran Vuk.
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SV Dellach/Gail em-pfängt Köttmannsdorf und Arnoldstein trifft auf die 1b-Mannschaft von Feldkirchen.

DELLACH/ARNOLDSTEIN. Bei den überlegen Führenden der Kärntner Liga ist sportlich wieder alles ok. Der SV Dellach/Gail kickt wieder im Vorwärtsgang. Trainer Philipp Dabringer hat nach dem Schock des Nichtaufstieges bei einem möglichen Meistertitel seine Jungs wieder zu einem Guss geformt. Nur 270 Minuten hat die Schockstarre gedauert. Die beiden einzigen Meisterschaftsniederlagen gegen Gmünd (0:2) und St. Andrä/WAC Juniors (1:2) sowie das Cupausscheiden im KFV-Viertelfinale gegen den Tabellenführer der 1. Klasse D Bad St. Leonhard (0:2) sind in den Köpfen der Spieler bereits abgehakt.

Fokus Meistertitel

„Jeder von uns möchte die höchste regionale Kärntner Meisterkrone gewinnen. Sich auf ewig über den Meistertitel Kärntnerliga 2021/22 freuen. Daher machen wir uns aktuell auch keine Gedanken über die Zeit nach dem Ligaschlusspfiff. Egal welche Entscheidung mein Verein für die kommende Saison trifft, sei es Regionalliga Mitte, Kärntner Liga oder Unterliga, ich bin mir sicher, dass unser Team zu 90 Prozent zusammenbleibt. Jetzt wollen wir aber die noch restlichen neun Spieltage erfolgreich absolvieren, um unserem Trainer Philipp Dabringer für die vielen erfolgreichen Saisonen danke sagen. Er war und ist unser Fußballvater. Ohne ihn stünden wir nicht mit 16 Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze“, sagt Mannschaftskapitän Maximilian Wastian stellvertretend für den gesamten Mannschaftskader. Bereits am kommenden Samstag (19.30 Uhr) könnten diese 16 Zähler auf 19 ausgebaut werden. Es ist der Tabellenzweite Köttmannsdorf bei den Dellachern zum Schlagerspiel der Runde zu Gast.

Vorsprung verteidigen

Das zweite Gailtaler Schlager wird am Samstag um 16.30 Uhr im Waldparkstadion Arnoldstein von Schiedsrichter Michael Moser angepfiffen. Tabellenführer SV WEB-STABLER Arnoldstein (2. Klasse B) empfängt den Fünften Feldkirchen 1b. Die Hausherren wollen ihrem Saisonziel Meistertitel durch einen weiteren Sieg um einen Schritt näherkommen. „Nachdem wir die letzten vier Saisonen immer knapp am Aufstieg gescheitert sind, sieht es für meine Elf diesmal in der Meisterfrage sehr gut aus. Nach Verlustpunkten gerechnet, liegen wir fünf Zähler vor Verfolger KSK Wörthersee/Pörtschach. Diesen Vorteil gilt es jetzt erfolgreich nach Hause zu spielen. Dann könnten wir mit der Meisterfeier und dem 90-jährigen Vereinsgeburtstag zwei erfreuliche Clubhighlights für Fans und Spieler begehen“, sagt der Arnoldsteiner sportliche Leiter Siegfried Mödritscher.

Glückliche Verstärkung

Hier stimmt Arnoldsteintrainer Stevo Pipunic seinem sportlichen Leiter voll zu. „Ich möchte nach unserem gemeinsamen Aufstieg im Jahre 2018 nun einen weiteren Meistertitel folgen lassen. Daher bin ich sehr glücklich, dass wir in der Winterpause zwei Neuzugänge vermelden konnten. Torhüter Marco Weghofer und Linksverteidiger Rok Strasek sind zwei ganz besondere Spieler“, sagt Pipunic. Glücklich deshalb, weil das Admira Villach-Urgestein Weghofer ein erfahrener Schlussmann ist. Ein Torhüter, der nach dem Gewinn des UL-West-Meistertitels (Admira Villach) und mehreren Jahrzehnten im Admiradress, eine neue Herausforderung suchte und sich dabei für Arnoldstein entschied. „Ich war mit Weghofer bereits einmal im Gespräch. Damals hat es nicht geklappt. Jetzt hat es funktioniert und Marco strahlt die notwendige Sicherheit und Übersicht für seine Vorderleute aus. Er ist ein Torhüter, der mitspielen kann. Dies kann im Meisterkampf sehr entscheidend werden“, sagt Mödritscher. Der zweite Glücksfall ereignete sich beim Hallenwintertraining. Rok Strasek kam zum Schnuppern, spürte den Teamgeist und wollte mit im Team sein. Nun macht der Slowene auf der linken Seite nach hinten dicht und versorgt nach vorne Torjäger Goran Vuk (32 Saisontreffer) mit Vorlagen. „Er ist ein perfekter linker Offensivverteidiger“, so die Kurzbeschreibung durch seinen Trainer. Daher hofft Pipunic, dass die Achse Webhofer, Strasek, Patrick Barth auf Topscorer Vuk, wie auch bei den letzten Siegen gegen Draschitz (2:0), Treffen (4:0) funktioniert und seine Elf nach den Schlusspfiffen weiterhin als Sieger und Tabellenführer vom Platz gehen darf.

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