Fußball
Trainerteam fordert Steigerung

Die Hermagorer Neuzugänge Martin Cambal, Christoph Omann, Edis Sehic, Moritz Zimmermann, Lucas Mosser, und Sebastian Kotz )v. l. n. r.) wollen sich gegen VSV steigern und einsatzfreudiger agieren.  | Foto: Kofler/KK
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  • Die Hermagorer Neuzugänge Martin Cambal, Christoph Omann, Edis Sehic, Moritz Zimmermann, Lucas Mosser, und Sebastian Kotz )v. l. n. r.) wollen sich gegen VSV steigern und einsatzfreudiger agieren.
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  • hochgeladen von Peter Tiefling

Hermagor empfängt am Samstag in der Unterliga West Aufsteiger VSV. Trainerduo spricht klare Worte.

BEZIRK HERMAGOR. Für die heurige Meisterschaft in der Unterliga West haben sich die Verantwortlichen beim Fußballclub Hermagor einiges vorgenommen und setzen zudem größtenteils auf einheimische Spieler. „Mit Sebastian Kotz, Lucas Mosser, Miranda Avila, Anton Ereiz, Matteo Zauner, Florian und Lukas Steinwender sowie Mannschaftssäule Philipp Kofler könnten wir beinahe auch als Gitschtaler Auswahl auflaufen“, sagt Co-Trainer Daniel Gatternig mit einem Schmunzeln auf seinen Lippen.

Klare Worte

Schon viel ernster werden der ehemalige internationale Fußballer Gatternig und Cheftrainer Norbert Hofer bei der Beurteilung der bisherigen Saisonleistungen ihrer Jungs. „Die bisherigen Meisterschaftsauftritte waren sehr durchwachsen. Platz acht nach acht Spieltagen. Bei nur drei Siegen und zwei Punkteteilungen. Auch am vergangenen Spieltag gegen Greifenburg (0:0) sind wir wieder einmal nicht an unsere Leistungsgrenzen und 100 Prozent Kampfkraft gegangen. Daher haben wir diesmal klare Worte an die Elf gerichtet“, berichtet das Trainerduo. Das Tandem akzeptiert auch keine anderen Begründungen. Wie zum Beispiel den verletzungsbedingten Ausfall (Bänderriss im Knöchel) von Neuzugang Christoph Oman (St. Jakob/Ros.).
Der Offensivspieler konnte die gesamte Vorbereitungsphase nicht mitmachen und ist erst bei drei Viertel seines Leistungsvermögens. „Daher müssen wir seinen Ausfall im Kollektiv kompensieren und dies am besten gleich am kommenden Samstag gegen den Tabellenfünfter VSV“, so die derzeitige Hermagorer Chefansage.

Das Chefgespann

Nach dem Abgang von Trainer Florian Oberriesser haben jetzt Norbert Hofer und Daniel Gatternig bei den Wulfeniastädtern das Sagen. „Es ist eine Übergangslösung, aber mit sehr viel Zukunftscharakter“, sagt Hofer. Sein Co-Trainer wird ab November den ersten Trainerlehrgang absolvieren und sich so auf den Haupttrainerjob bei den Bezirksstädtern vorbereiten. „Ich möchte alle KFV-Vorgaben und Prüfungen für diese Herausforderung erfüllen und positiv finalisieren. Damit es nie wieder zu so einem Einspruch wie den von Matrei kommen kann. Norbert war beruflich verhindert, daher beim Match gegen die Osttiroler nicht vor Ort und ich habe seine Vorgaben an der Linie umgesetzt. Da ich keine Trainerlizenz habe, wurde mein Einsatz beeinsprucht. Ob dies sportlich fair ist, überlasse ich jedem selbst zu beurteilen“, so der in Klagenfurt wohnhafte 35-jährige Telekom-Angestellte.

Besonderes Match

Das samstägige Match gegen die Draustädter ist aus vielen Blickwinkeln etwas Besonderes. Wird Hofer auf der Trainerbank sitzen? Die Antwort ist ja. Wie werden Kapitän Philipp Kofler & Co. ihre ehemaligen Vereinskollegen, die jetzt im VSV Dress spielbestimmenden Positionen besetzen, bezwingen und neutralisieren? „Andreas Sternig steht im VSV-Tor und war mein Teamkollege in Nötsch. Ich kenne seinen Schwachpunkt. Sein Bruder Michael zieht im VSV Spielaufbau die Fäden. Ihn heißt es zu neutralisieren und seine offensiven Laufwege zu durchkreuzen“, analysiert Kofler, der auf eine große Hermagorer Drückergarde hofft.

Die Hermagorer Neuzugänge Martin Cambal, Christoph Omann, Edis Sehic, Moritz Zimmermann, Lucas Mosser, und Sebastian Kotz )v. l. n. r.) wollen sich gegen VSV steigern und einsatzfreudiger agieren.  | Foto: Kofler/KK
Hermagor-Co-Trainer Daniel Gatternig hat als Spieler (VIENNA) von seinem Trainer Peter Stöger viel für seine eigene Trainerlaufbahn gelernt.  | Foto: Gatternig/KK
Philipp Kofler (blaues Dress) erinnert sich noch sehr gut an die Schwachstelle bei VSV-Torhüter Andreas Sternig. "Diese will ich nutzen".  | Foto: Kofler/KK
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