Vom Ferkel bis zum Speck
Echte Kärntner Produkte vom Schwein aus dem Gailtal kommen vom Hof Jank/Auer.
EGG (nic). "Das Tierwohl steht bei uns im Mittelpunkt", sagt Doris Auer mit Nachdruck. "Nur so können wir auch die Qualität unserer Produkte sicherstellen."
Die Tochter von Albert Jank, dem Obmann des Speckfest-Vereins, hat sich mit ihrem Mann und den Eltern der Schweinemast und Weiterverarbeitung verschrieben.
Unweit des Pressegger Sees steht der idyllisch gelegene Bauernhof Lipl, wo die drei Generationen Jank und Auer (zwei Söhne mit vier und zwei Jahren gehören auch dazu) leben und arbeiten.
Die Ferkel kaufen die Speckexperten bei Kärntner Betrieben und ziehen sie dann liebevoll auf. Rund 150 Tiere tummeln sich im Stall. Einmal pro Woche wird auf dem Hof fachgerecht geschlachtet und weiterverarbeitet.
Rund 150 Schweine
"Wir bieten unseren Kunden und das sind zu 80 Prozent Stammkunden, alles an, was ein Schwein bietet, egal ob Fleisch oder Wurst bzw. Speck", erklärt Philipp Auer. Diese Produkte gibt es ausschließlich in Kärnten.
Neben dem eigenen Hofladen, den die Kunden gern besuchen, steht der Verkaufswagen der Familie seit vielen Jahren regelmäßig auf den Bauernmärkten in Klagenfurt, Villach und Hermagor.
Das Herzstück der Jankschen Produktion, bei dem sie auf rund 30 Jahre Erfahrung zurückblicken, ist der Gailtaler Speck. Ein EU-geschütztes Gusto-Stück, das nur mit einer Plombe echt ist.
Darauf legt Albert Jank großen Wert. Nur eine begrenzte Anzahl von Speckbauern gehören zum Verein und sorgen gemeinsam für den Erfolg des Speckfestes, das stets im Juni in Hermagor gefeiert wird und Tausende begeisterte Menschen anlockt. Gern gekauft wird hier in Kärnten, was dort auch hergestellt wurde.
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