Perfekt für die Sportprofis
Spitzensportler lieben das Hotel zur Alten Post in Feistritz. Pepca Druml weiß, was sie wollen.
FEISTRITZ/GAIL (nic). Gleich 16 Medaillen gab es für das kanadische Team bei der Para-Ski-WM in Tarvis. Die nötige Ruhe und Konzentration vor den Bewerben holt sich das 20-köpfige Team im Hotel zur Alten Post in Feistritz. Die Nähe zum Austragungsort war nur einer von vielen Vorteilen.
Viele kleine Details
Pepca Druml weiß genau, was Sportler gerade mitten im Wettkampf brauchen und freute sich schon zum dritten Mal über einen Anruf und die Nachfrage, ob sie das Team und ihre Begleiter unterbringen könne. "Das Gefühl sich auch fern der Heimat wohl zu fühlen, vermitteln wir unseren Gästen gern", weiß die Mutter von Tomaz Druml, einem erfolgreichen nordischen Kombinierer.
Die Herausforderung ist groß und so mancher Raum des stilvollen Hotels bekam eine neue Funktion. "Die Sportler brauchen einen großen, beheizten und abgeschlossenen Raum zum Wachsen und Reparieren der Skiausrüstung", erklärt sie.
Aus dem großen Festsaal wurde ein Ruheraum mit Möglichkeiten zur Physiotherapie und zum Fitnesstraining.
Auch der Wellnessbereich des Hotels war ein wichtiger Baustein, damit sich die Sportler wohlfühlen konnten. "Wir haben außerdem für sie den Wintergarten reserviert, damit sie sich nicht während der Grippewelle bei anderen anstecken konnten", berichtet die Hotelchefin.
Auch die besonderen Anforderungen an die Ernährung, die von Sportart zu Sportart unterschiedlich sind, erfüllten die Gastgeber gern in enger Absprache mit ihren berühmten Gästen. Mal liegt der Schwerpunkt bei einer eiweißreichen Kost, mal sind die Kohlehydrate mehr gefordert.
Besonders gefreut hat sich Pepca Druml über jede einzelne Medaille der kanadischen Sportler, die natürlich zum Abschluss auch gefeiert wurden.
Anerkennung definiert sich auch über das Wiederkommen der Gäste oder einfach mal einen Anruf zwischendurch. "Dann haben wir alles richtig gemacht", sagt die Hotelchefin bescheiden.
Fast schon Stammgäste in der Alten Post sind auch die japanische Skispringerin Sara Takanashi und ihre österreichische Sportkollegin Daniela Iraschko. "Wenn sie in der Nähe trainieren, dann kommn beide gern zu uns", weiß Druml.
Das Know-how und die perfekten Rahmenbedingungen spüren nach der Skisaison auch die radelnden Hotelgäste oder die Gruppen von Motorradfahrern, die in das Feistritzer Hotel kommen.
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