ÖAV-Weginstandsetzung zur Korpitscher Alm
Belohnung nach ÖAV-Weginstandsetzung
Immer wieder mal nimmt der fast 75-jährige Karl Unterstützung in Anspruch, um die von ihm zu betreuenden über 100 km Wanderwege in den Karawanken instand zu setzen. Heute halfen ihm auf dem Wanderweg, der über fast 6 km in Korpitsch beginnt und bis auf die Korpitscher Alm führt, Karola und Hans-Jörg aus Villach. Der Weg folgt für ca. 2 km der Forststrasse und schlängelt dann in Serpentinen und sehr steil (sausteil meint Hans-Jörg) auf die Alm. Vereinzelt versperrten kleinere Bäume den Weg. Dafür genügten die mitgeführten Handsägen. Nach knapp 4 Stunden Arbeit mit freischneiden und z. T. Weginstandsetzung war die Korpitscher Alm auf 1530 m Seehöhe erreicht. Hauptaugenmerk legt Karl auf gute Weg-Markierungen, die vor allem an Abzweigungen für den Berggeher von allen Seiten gut sichtbar sein müssen. Talabwärts kamen nun auch Farbe und Pinsel für die Farbmarkierungen in rot-weiss-rot zum Einsatz. Wegweiser waren zu reinigen und teilweise neu anzubringen. Nach 6 ½ Stunden Arbeit konnte Karl in sein Wegbetreuerbuch „Weg 687 gerichtet und neu markiert“ eintragen. Nach getaner Arbeit hatten wir uns etwas Gutes verdient. Im Markt Café in der Finkensteiner Nudelfabrik wollten wir die verbrauchten Kalorien wieder ergänzen. Wir wurden von der Chefin, Ulrike Fleissner, persönlich mit den Worten „Habt´s mal wieder Wege gerichtet.“ begrüsst. Sie sah uns an, dass eine schweisstreibende Arbeit hinter uns lag. „Ich lade euch heute zum Essen und Trinken ein. Das ist mein Beitrag zur Pflege und Erhaltung der ÖAV-Wege in unserer Region“. Wir haben die Pasta-Spezialitäten des Hauses sehr genossen.
Für diese spontane Geste und Anerkennung bedanken sich Karola, Hans-Jörg und Karl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.