Waldbrand
120 Einsatzkräfte waren beim Magdalenensee im Einsatz

Foto: Hauptfeuerwache Villach
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Ein rund 400 Quadratmeter großes Waldstück beim Magdalenensee brannte gegen Sonntagmittag. 120 Einsatzkräfte von sechs Feuerwehren und der Polizeihubschrauber konnten den Brand eindämmen und nach rund zwei Stunden das "Brand aus" vermelden.

MAGDALENENSEE. Gegen Sonntagmittag meldeten mehrere Anrufer über den Notruf der Feuerwehrleitstelle Villach eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Waldes, oberhalb des Magdalenersees. Aufgrund der zahlreichen Anrufe wurde seitens der Leitstelle die Hauptfeuerwache Villach sowie die FF Zauchen und die örtlich zuständige FF St. Magdalen alarmiert.

Massive Rauchentwicklung

Bereits auf der Anfahrt konnte die massive Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Dadurch wurde durch den Dienstkommandanten der Hauptfeuerwache, über die LAWZ der Polizeihubschrauber Libelle alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage sich rasch als ein im dicht bewachsenen Gebiet ausbreitender Brand heraus.

Hubschrauber kam zur Unterstützung

Durch die ersten Kräfte wurden zwei Löschleitungen für die ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen vorgenommen. Fast zeitgleich traf der Hubschrauber „Libelle“ ein. Nach einem kurzen Überflug des Hubschraubers wurde der Löschbehälter „Bambi Bag“ zum Hubschrauber gehängt und dieser konnte rasch mit der Brandbekämpfung aus der Luft beginnen. Durch den glücklichen Umstand, dass der See unmittelbar neben dem Brandherd lag, brauchte der Hubschrauber nur rund eine knappe Minute für den Abwurf und die Wiederbefüllung. Die Flughelfer der Feuerwehr koordinierten den punktgenauen Einsatz des Hubschraubers vom Boden über Funk.

Weitere Feuerwehren alarmiert

Um die bodengebundenen Kräfte mit ausreichend Wasser zu versorgen, wurden durch den Einsatzleiter, dem Kommandant der FF St. Magdalen, drei weitere Kleinlöschfahrzeuge angefordert. Seitens der Feuerwehr-Leitstelle wurden somit die Feuerwehren Landskron, St. Ulrich und Wernberg dazu alarmiert. Diese stellten mittels Tragkraftspritzen die Wasserversorgung aus dem See sowie aus einem Hydranten sicher.

Nur zu Fuß

Der Einsatzort war nur zu Fuß, durch den Wald erreichbar. Somit mussten bei rund 32 Grad Celsius Außentemperatur, mühevoll mehrere Schlauchleitungen zum Brandherd verlegt werden. Durch den gemeinsamen raschen Einsatz der Feuerwehrleute am Boden und dem Hubschrauber Libelle Kärnten, konnte der Brand auf rund 400 Quadratmeter Waldboden eingegrenzt werden. Nachdem der Hubschrauber die Löschmaßnahmen aus der Luft beendet hatte, musste in mühevoller Handarbeit mit Waldbrandwerkzeug der Boden aufgegraben werden, um die Glutnester danach mit sogenannten Löschrucksäcken zu bekämpfen.

Brandwache

Gemeinsam mit Unterstützung des Hubschraubers Libelle, konnte der Brand mit den rund 120 Einsatzkräften aus den sechs oben erwähnten Freiwilligen Feuerwehren eingedämmt werden. Nach mühevollen zwei Stunden konnte der Großteil der Kräfte einrücken, jedoch wird durch die Feuerwehr St. Magdalen eine Brandwache gestellt.

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