Beim Thema Holz sind sie die Experten
Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof feiern Erfolge bei Wettkämpfen rund ums Holz.
FINKENSTEIN (aju). Sowohl bei der internationalen Waldolympiade wie auch bei der Staatsmeisterschaft mischten die Stiegerhofer Wettkämpfer wieder ganz vorne mit. Auch beim Holzstraßenkirchtag werden sie ihr Können unter Beweis stellen.
Umfangreiches Fachwissen
Johannes Leitner, Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof, will seinen Schülern aber vor allem das Verständnis und den Zugang zum Holz mit auf den Weg geben: "Das fachliche Wissen rund ums Holz sowie Wichtiges zum Wald- und zur Waldpflege aber auch eine Basis in Sachen Be- und Verarbeitung von Brett- und Verbundschichten sollen unsere Schüler lernen." Die Bewerbsebene ist hier nur ein kleiner Teil.
Waldolympiade
Mit dabei war das Wettkampfteam heuer bei der 12. Alpen-Adria-Waldolympiade in Kroatien. Mit 25 Teams aus acht Nationen ist dieser Bewerb mittlerweile der größte internationale Wettkampf in diesem Bereich. Die Stiegerhof Teilnehmer erreichten den dritten Platz. Ähnlich erfolgreich verlief die Staatsmeisterschaft in Oberösterreich. Andreas Brandner holte sich hier den Titel des Vizestaatsmeisters, knapp gefolgt von seinem Teamkollegen David Berger. Er erzielte Platz drei von insgesamt 84 Teilnehmern. Darüber hinaus gab es Gold im Finalbewerb für Andreas Brandner.
Zur Sache
Der 23. Holzstraßenkirchtag findet am 16. Juli in Feldkirchen statt und steht unter dem Motto "stolz auf Holz". Anlässlich der Vollversammlung des Vereins Kärntner Holzstraße - Region Nockberge wurde dieses Motto präsentiert.
Die Kärntner Holzstraße-Region Nockberge hat sich im Jahre 1995 mit einem gemeinsam formulierten Leitbild und Zielen zusammengeschlossen und ist heute mit 17 Mitgliedsgemeinden und knapp 50.000 Einwohnern über vier politische Bezirke Kärntens bestens vernetzt.
Bis dato wurden rund 1.600 private und öffentliche Holzbauprojekte mit einem Holzbauvolumen von sechs Millionen Euro und einer Förderung von zwei Millionen Euro unbürokratisch über das Holzstraßenbüro der Gründungsgemeinde Gnesau bearbeitet.
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