Es rollen die Bagger
Infineon baut am Standort in Villach weiter aus
Neues Parkhaus wird weiteren 900 Autos Platz bieten. Mitarbeiter sind auch fleißige Radler und Öffi-Fahrer.
VILLACH. Am Infineon-Standort wird weiter ausgebaut, entsteht seit Jahresanfang ein bereits länger konzipiertes zweites Parkhaus.
Wieder Platz für 900 Autos
Das mehrgeschossige und damit flächenschonende Parkhaus bietet – wie das bereits bestehende – Platz für rund 900 Fahrzeuge und schließt örtlich direkt an das erste an. Am Dach des Gebäudes wird eine Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche von rund 1.100 Quadratmetern installiert. Zudem ist es laut Konzern geplant, einen Großteil der Gebäudefassade zu begrünen. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich mit Ende 2024.
Fleißige Fahrradfahrer
Dass die Infineon-Mitarbeiter nicht nur mit dem Auto in die Arbeit und retour kommen, zeigt folgende Zahl: Mittlerweile kommen täglich bis zu 900 Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt es sich ebenso gut zum Groß-Arbeitgeber. Mittlerweile fahren fünf Stadt-Buslinien direkt zu Infineon oder in die Nachbarschaft. Auch die Kärntner Umland-Busse halten beim Standort. Infineon unterstützt die Belegschaft zudem mit ermäßigten bzw. Gratis-Klimatickets. Derzeit nutzen diese Möglichkeit bereits über 1.000 Personen.
"Arbeit an Gesamtstrategie"
Jörg Eisenschmied, Finanzvorstand Infineon: „Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen, das zeigt sich am Standort auch an der benötigten Infrastruktur. Neben der Errichtung eines flächenschonenden Parkhauses erweitern wir laufend die Radfahrinfrastruktur. Wir arbeiten hier im Rahmen unseres betrieblichen Mobilitätsprogramms an einer Gesamtstrategie, die Rad, öffentlichen Verkehr und Auto miteinschließt. Dazu bringen wir uns seit Jahren intensiv in Gespräche zum Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes ein.“
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