Jetzt auf Schiene: Überführung ist fix
WEISSENSTEIN (dg). Reges Interesse der Weißensteiner Bevölkerung konnten die Gemeinderäte in der Gemeinderatssitzung der Marktgemeinde vernehmen. Grund dafür waren die Tagesordnungspunkte neun bis zwölf. Diese hatten die Behandlung des Gemeindevolksbegehrens - durchgeführt von der Bürgerinitiative "Arbeitsgruppe Weißenstein" sowie der Auflassung der Eisenbahnkreuzung Dorf- und Schulstraße sowie der Genehmigung der neuen Eisenbahnüberbrückung zum Thema.
Antrag abgelehnt
Abgelehnt wurde der von Manfred Tischner (Die Freiheitlichen in Weißenstein-BZÖ) eingebrachte Antrag der Durchführung einer Gemeindevolksbefragung.
Das Gemeindevolksbegehren, durchgeführt von der Bürgerinitiative sorgte ebenfalls für Diskussionsstoff: Bei 2417 Stimmberechtigten wurden 404 Stimmen gegen die geplante Überführung gesammelt. 125 Stimmen kamen dabei von den Stadelbachern, die laut Bgm. Moser nicht vom Projekt betroffen wären. Aus Weißenstein haben 164 Personen gegen das Projekt unterschrieben.
Nach Diskussionen wurde im Gemeinderat mehrheitlich für die Errichtung der Eisenbahnüberbrückung gestimmt. Mehr als eine Million Euro nimmt die Gemeinde dafür in die Hand. Jetzt steht die Detailplanung am Programm.
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