Villacherin Astrid Holzmann-Koppeter als Autorin
Neues Buch made in Villach
Die Texte von Astrid Holzmann-Koppeter wurden bereits ausgezeichnet, etwa gewann sie 2021 den internationalen EuroNatur-Schreibwettbewerb. Ein Jahr davor belegte sie den 2. Platz beim Schreibwettbewerb des österreichischen Außenministeriums.
VILLACH. In ihrem neuen Buch „Schicksal und Scherben“ beleuchtet Holzmann-Koppeter die problematische Lebensrealität von Personen, die in so genannten Glasscherbenvierteln leben – also in heruntergekommenen Stadtvierteln mit schwieriger Sozialstruktur. Die Autorin greift vermeintliche Einzelschicksale auf und gewährt so einen spannenden Einblick in Lebensrealitäten, die Außenstehenden für gewöhnlich verborgen bleiben.
Schicksale sichtbar machen
„Ich beschäftige mich schon länger mit dieser Thematik und finde es höchst interessant, was in den Glasscherbenvierteln passiert. Es ist mir ein Anliegen, individuelle Schicksale sichtbar zu machen und Betroffenen ein Sprachrohr zu bieten“, so die 35-Jährige. In „Schicksal und Scherben“ tauchen die Leser hautnah in eine fremde Welt ein, die berührt und zum Nachdenken inspiriert. Gängige Vorurteile in Bezug auf Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Suchtmittelmissbrauch und Co sind Teil der Geschichten und sorgen immer wieder für Aha-Effekte.
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