Photovoltaik-Anlage Weißenbach spart 1.500 Tonnen CO2 pro Jahr
Hofer Weißenbach: 1.500 Tonnen CO2 wurden in einem Jahr durch Photovoltaik-Anlage eingespart.
WEISSENBACH. Vor einem Jahr startete Hofer den Betrieb von Österreichs größtem Photovoltaik-Anlagenverbund auf dem Dach der Zweigniederlassung in Weißenbach.
Strom für 970 Haushalte
Anlässlich der bevorstehenden UN-Klimakonferenz zieht Hofer nun Bilanz: In den vergangenen zwölf Monaten konnten knapp 970 Haushalte mit Grünstrom aus Österreich versorgt und rund 1.500 Tonnen CO2 eingespart werden - eine Zahl, die der Nachhaltigkeitsinitiative "Projekt 2020" (siehe Infos unten) einmal mehr Schwung verleiht. Der Photovoltaik-Anlagenverbund ist mit 3.400 Kilowatt-Peak (kWp) nicht nur Österreichs größtes Photovoltaik-Projekt auf einem Dach, sondern zählt mit der 42.000 Quadratmeter großen und zur Produktion von Grünstrom genutzten Fläche auch international gesehen zu den Großprojekten in diesem Bereich.
Wärmegewinn mit Mehrwert
Auch für die Heizung setzt Hofer in Weißenbach weiterhin auf saubere Energie: Bereits 2013 wurde eine Hackschnitzel-Anlage für den Eigenbedarf errichtet, mit der pro Saison etwa 180.000 Liter Heizöl gespart werden können. In den letzten beiden Wintersaisonen 2013/14 sowie 2014/15 lag die CO2-Einsparung dadurch bei über 950 Tonnen. Alleine dadurch konnte Hofer 183 Weltumrundungen mit dem PKW kompensieren.
Zur Sache:
Die Initiative "Projekt 2020", die mindestens bis zum Jahr 2020 läuft, bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten.
Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse - ebenso wie jährlich zwei Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen.
Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander.
Die Photovoltaik-Anlage in Weißenbach ist Österreichs größtes Photovoltaik-Projekt mit einer Leistung von 3.4000 kWp, 42.000 Quadratmetern Dachfläche, 3.870 MhW Stromproduktion (entspricht 970 Haushalten) sowie einer CO2-Einsparung von 1.500 Tonnen seit dem Start im November 2014.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.