Vulkantour Liparische Inseln
- Nur in Gruppen und mit einheimischen Führeren darf man auf den Gipfel des Stromboli, in 960 m. Seehöhe.
- hochgeladen von Georg Wastl
Auf einem aktiven Vulkan zu stehen, war schon immer ein Traum von mir.
Kürzlich machte ich eine Reise auf die Liparischen (Äolischen) Inseln, nördlich von Sizilien gelegen.
Bereits beim Anflug auf Catania empfing uns der Ätna, aus dessen Krater schwarzer Rauch aufstieg.
Der Vulkan Stromboli ist seit Jahrhunderten aktiv. Ein Aufstieg auf den Gipfel ist aus Sicherheitsgründen nur in Gruppen und mit einheimischen Führern erlaubt. Nach ca. 3 Stunden errreicht man den Kraterrand. ein Schlot stößt immer wieder schwarzen Rauch aus, aus einem kleineren Krater strömt heller Wasserdampf. Der größte Krater zischt, dampft und grollt, dann schießen Lavabrocken in die Höhe. Besonders spektakulär sind diese Ausbrüche in der Nacht. Der Abstieg erfolgt dann im Dunkeln mit Stirnlampen.
Auf Vulcano strömen aus den Spalten am Kraterrand Wasserdampf und Schwefel. Herrliche gelbe Schwefelristalle bilden sich an den Austrittsstellen. Am Strand gibt es heiße Schlammbäder, im Meer, in Küstennähe, gibt es heiße Quellen.
Eine spektakuläre Reise.
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