„Kein Kommentar“ aus Villach
Gerichtsstandort dürfte nicht von Einsparungen betroffen sein.
Auf die WOCHE-Nachfrage bezüglich der Schließungspläne Karls gibt man sich im Bezirksgericht Villach zugeknöpft: „Wir wollen die derzeitigen Vorgänge nicht kommentieren“, heißt es. Die Schließungspläne hätten sowohl Vor- als auch Nachteile für die Region. Ein offenes Geheimnis ist allerdings, dass der Standort Villach nicht von den Plänen betroffen wäre.
Seitens der Kärntner Landesregierung regt sich allerdings einiger Unmut an den Schließungsplänen Karls: „Eine Bezirkshauptstadt muss auch Bezirksgerichtsstadt und Sitz einer Bezirkshauptmannschaft sein“, stellte LH Gerhard Dörfler seinen Standpunkt klar. Von Kärnten wird es daher kein grünes Licht für die Schließungspläne der Justizministerin geben.
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