Special Olympics 2020
CHS Villach organisiert MATP-Bewerb
Erstmals findet in Villach ein MATP-Bewerb von Special Olymics statt. Für die Organisation zeichnet sich das CHS Villach verantwortlich.
VILLACH. Das CHS Villach steht am 1. Februar im Mittelpunkt einer besonderen Special Olympics Veranstaltung. Dem Motor Activity Training Program von Special Olympics – kurz MATP-Bewerb.
Kooperation mit CHS
Die Kooperation ist Teil der Vorbereitungen auf die Special Olympics Winterspiele 2020. Sie werden von 22. bis 28. Jänner im kommenden Jahr in Villach stattfinden. Die Klasse, unter der Leitung der Schulleiterin Petra Mayer und Linda Haluschan-Springer, hat sich für die Aufgabe in Projektgruppen aufgeteilt.
Projekt in Schülerhand
Die Projektleitung haben Leonie Kahlhammer und July Neufeld über. Die beiden Schülerinnen koordinieren die Arbeitsgruppen von Verpflegung über sportliche Durchführung bis hin zur Siegerehrung. „Wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Sportlern von Special Olympics und wünschen uns eine für alle Beteiligten gelungene und spannende Veranstaltung. Wir sind stolz dabei sein zu dürfen“, sagen sie. Auch Mayer und Haluschan-Springer sehen in der Organisation der Veranstaltung Positives: „Die Organisation eines sportlichen Bewerbs von Special Olympics ist für unsere Schüler eine wunderbare Möglichkeit, die gelernte Theorie in gelebte Praxis umzusetzen.“
In der Schule wird der Bewerb nicht nur ausgetragen, sondern auch von der 3CHW mit Unterstützung des Vereins Special Olympics – Herzschlag Kärnten durchgeführt.
Vorbereitung auf 2020
Für die Schule ist die Durchführung des MATP-Bewerbs ein erster Testlauf für den „Ernstfall“ Winterspiele 2020. Auch dann wird der MATP-Bewerb in den Turnsälen des CHS Villach veranstaltet.
Zur Sache
MATP ist für Menschen mit hohem oder höchstem Förderbedarf, die nicht oder noch nicht an weiterführenden Bewerben von Special Olympics teilnehmen können. Der Bewerb kann daher auch bei Bedarf mit Hilfe (durch eine Betreuungsperson) absolviert werden.
MATP legt größeres Augenmerk auf Training und Aktivität als auf Wettkampf.
So funktioniert MATP: Die Sportler müssen zehn Stationen absolvieren – mit oder ohne Hilfe – je nach Grad der Beeinträchtigung. Zu den Stationen zählen zum Beispiel Slalom, Ballwurf im Sitzen, Tunneldurchquerung, Kegeln oder Geräuschwahrnehmung.
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