Eishockey
Die "Adler" verlängern mit den Youngsters Urbanek und Tschurnig
Des EC VSV gab die Verlängerung von Martin Urbanek und Johannes Tschurnig bekannt.
VILLACH. Der eine ist Verteidiger, der andere Stürmer - beide, sowohl Martin Urbanek(19) als auch Johannes Tschurnig (17), gelten als absolute
Zukunftshoffnungen und wurden beim EC GRAND Immo VSV auch mit neuen
Verträgen für die kommende Saison ausgestattet. Um sie Schritt für Schritt an
das Niveau der Liga heranzuführen und ihnen entsprechend umfangreiche
Spielpraxis zu bieten, werden sie vorerst unter anderem im
AHL-Kooperationsteam in Kitzbühel eingesetzt. Johannes Tschurnig erhielt
übrigens einen der neuen VSV-Juniors-Verträge.
Martin Urbanek
Martin Urbanek ist junger Defender mit viel Potential, der in 54 Einsätzenbereits Erfahrung in der bet-at-home ICE Hockey League sammeln konnte.
Um seinen nächsten Karriereschritt zu setzen, benötigt er jedoch viel mehr
Eiszeit. Diese wird er in der kommenden Saison vorerst fix im
Kooperationsteam in Kitzbühel in der Alps- Hockey-League starten und soll
dort viel Eiszeit erhalten, kann jedoch bei Bedarf jederzeit von
VSV-Headcoach Rob Daum in die ICE-Liga zurückbeordert werden.
Johannes Tschurnig
Der erst 17-jährige Johannes Tschurnig gilt als Riesentalent und hat sich imVorjahr gegen Ende der Saison in die Herzen der VSV-Fans gespielt. Er wurde
in der entscheidenden Phase der Meisterschaft sogar in den Play-off-Spielen
mit entspechender Eiszeit belohnt. Dafür wird Tschurnig, der ja noch die
Schule besucht, heuer auch mit einem der neuen VSV-Junior-Verträgen
ausgestattet - ganz konkret wird er damit sowohl in der U20 des VSV als auch beim Kooperationsklub Kitzbühel sowie im Profiteam des EC GRAND Immo
VSV Eiszeit erhalten.
AHL als Übungsfeld
„In der Alps Hockey League können sich unsere Juniors-Spieler an dasErwachsenen-Eishockey gewöhnen und sich dann jederzeit für einen Einsatz
bei den Profis empfehlen“, betont VSV-Nachwuchsleiter Philipp Pinter, in
dessen Verantwortung auch die AHL-Kooperation mit den „Adlern“ aus
Kitzbühel liegt. Martin wird, so Pinter, vorerst in Kitzbühel starten. „Für ihn ist
es jetzt ganz wichtig, sehr viel Eiszeit zu bekommen und Spielpraxis zu
sammeln, um sich entsprechend weiter zu entwickeln. Johannes soll sich an
das Erwachsenen-Eishockey gewöhnen, er wird mit Jamie Fraser und Co. die
Vorbereitung absolvieren und dann sowohl im Nachwuchs, im Profi-Team als
auch teilweise in Kitzbühel zum Einsatz kommen. Er soll sehr viel Eiszeit
erhalten, jedoch gleichzeitig behutsam aufgebaut werden!”
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