Fußball
Ledenitzen möchte auf die Siegerstraße zurückkehren

- DSG Ledenitzen möchte mit Trainer Herbert Rautnig (stehend 1. v. r.) auf die Siegerstraße zurückkehren
- Foto: Harisch/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Landskron empfängt Nachbar Ledenitzen zum Derby. Gäste seit drei Runden sieglos.
LANDSKRON/LEDENITZEN. (Peter Tiefling). Der SC Landskron hat sich in der Sommerpause beim Erwachsenenfußball neu aufgestellt. Die 1b Mannschaft wurde aufgelöst und in das Unterliga West Team (Kampfmannschaft/Challenge) integriert. „Dass sich dieser Schritt gleich so positiv niederschlägt, kommt auch für uns etwas überraschend. Wir sind bei jeder Trainingseinheit mit Trainer Dragan Kunic mindestens 20 Kicker und dies schlägt sich auch in der Tabelle nieder. Natürlich braucht es auch das nötige Glück dazu", sagt Mannschaftskapitän Stefan Stresch.
Die Tabellenführung
Die Elf von Kunic führt auch nach der Punkteteilung im Stadtderby gegen Admira Villach (1:1) die Tabelle der UL-West mit einer weißen Weste an. "Das Match gegen die Admira Villach gab uns schon einen Vorgeschmack auf die die noch anstehenden Herausforderungen", sagt Stresch. Am Samstag (7. Sept./16.30 Uhr) im Heimderby kommt mit Ledenitzen ein derzeit von der Siegerstraße abgekommener Topverein. "Sie werden versuchen sich zu Rehabilitieren und daher wird es ein schweres Spiel und ein weiterer schwerer Brocken und Gradmesser auf dem Spielplan. "Ein Sieg wäre natürlich wünschenswert, ist aber nicht Pflicht. Auch der Titelgewinn ist in Landskron nicht Pflichtvorgabe" sagt Stresch.
Gut eingelebt
Auch ein Grund für den Erfolgslauf der Landskroner ist bei Igor Barukcic (Slowenien) und Thomas Krassnitzer (VSV) zu orten. Die beiden Neuzugänge haben sich perfekt eingelebt und bringen Spieltag für Spieltag ihre Leistung. „Wenn wir gut spielen und jede Runde punkten, kommt der Aufstieg in die Kärntner Liga Kärntner unweigerlich als Belohnung. Also warum spekulieren, einfach spielen und das Derby gewinnen", sagt Krassnitzer.
Harte Zeiten
Von Titelkampf und einem möglichen Aufstieg in die Kärntner Liga möchte DSG Ledenitzen Sektionsleiter Helmut Pürstl nichts wissen. „Wir durchleben gerade harte Zeiten. Wir sind aus dem KFV-Cup gegen Rothenthurn (1. Klasse B/1:5) hochkantig hinausgeflogen und seit drei Spieltagen sieglos. Damit hat bei uns im Vorstand niemand gerechnet. Schon gar nicht Trainer Herbert Rautnig", sagt Pürstl. Für den Sektionsleiterist daher das Derby ein Match mit einem besonderen Charakter. Wir wollen und müssen wieder auf die Siegerstraße zurück. Ledenitzen soll wieder zu den Top Teams der UL-West gehören. De Elf ist gefordert", sagt Pürstl.




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