Herzinfarkt! Villacher Hobby-Spieler bricht in der Spittaler Eishalle zusammen

Hier in der Spittaler Eissportarena passierte das Unglück: Ein Hobby-Eishockeyspieler musste reanimiert werden | Foto: KK
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VILLACH/SPITTAL (kofi, ven). Dramatische Szenen haben sich vergangene Woche in der Eishalle Spittal abgespielt: Ein bekannter Villacher Hobby-Eishockeyspieler erlitt am Dienstag gegen 21 Uhr auf der Eisfläche einen Herzstillstand und brach zusammen.

Ärzte als Mitspieler

Glück im Unglück: In der Villacher Mannschaft, die jede Woche in Spittal spielt, befanden sich gleich mehrere Ärzte, die sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen begannen. Gleichzeitig eilten Rettung und Notarzt herbei. Die Reanimationsmaßnahmen haben fast 45 Minuten gedauert. "Es war eine entsetzliche Situation", sagt einer der Anwesenden zur WOCHE: "Die Vorstellung, dass da jemand möglicherweise vor deinen Augen stirbt, mit dem du gerade noch gesprochen hast ..."

Gerade noch gesprochen

Eismeister Harald Schretter hat noch vor drei Wochen mit dem über 50-jährigen Betroffenen über Herzkrankheiten gesprochen. "Er hat mir erzählt, dass er bereits Herzinfarkte hatte, es ihm aber seit dem Einsetzen eines Stents gut gehe. Er hat mir noch geraten, dass ich mich ebenfalls durchchecken lassen sollte, da ich familiär extrem vorbelastet sei. Und nun bricht ausgerechnet er am Eis zusammen", sagt Schretter zur WOCHE: "In 20 Jahren, seit wir die Spittaler Eishalle haben, ist so etwas noch nie passiert. Es läuft mir immer noch kalt den Rücken hinunter, wenn ich darüber spreche."

Intensivmedizinische Betreuung

Der Villacher wurde von der Spittaler Eishalle direkt in das Klinikum Klagenfurt überstellt und notoperiert. Er wird derzeit laut Auskunft der Krankenhaus-Pressestelle intensivmedizinisch betreut, sein Zustand war zum Zeitpunkt der WOCHE-Anfrage stabil.

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