VP und Wirtschaft fordern City-Manager für Villach
VP-Weidinger, Kammer-Boss Plasounig und Wirtschaftsbund-Chef Haberl wollen einen Ansiedlungs-Experten, der die Altstadt belebt.
VILLACH (kofi). Billa. Intimissimi. Libro. Wöss. Salewa. Jack Wolfskin. Nach zahlreichen erfolgten bzw. bevorstehenden Geschäftsschließungen nimmt die Diskussion um die Zukunft der Villacher Innenstadt Fahrt auf. Bürgermeister Günther Albel denkt mittlerweile, ohne konkret geworden zu sein, über ein Einkaufszentrum am Hauptplatz nach und will einen dreijährigen Widmungsstopp für EKZs am Stadtrand verhängen.
Gemeinsame Forderung
Und nun hat sich eine Gruppe formiert, die auch personelle Konsequenzen sehen will: Mit VP-Chef Peter Weidinger, Wirtschaftskammer-Bezirksboss Bernhard Plasounig und Wirtschaftsbund-Villach-Chef Raimund Haberl ist es kein ganz unwesentliches Dreigespann, das gemeinsam die sofortige Installierung eines eigenen Innenstadt-Managers fordert. "Diese Person muss verbindend und koordinierend für Unternehmer, Hauseigentümer, Stadtmarketing, Altstadtmärkte, Vereine wie Hans-Gasser-Platz-Viertel, Tourismusverband, Wirtschaftskammer und Stadt wirken", sagt Weidinger. Man müsse auf Unternehmer zugehen, um ihnen die Villacher Innenstadt wieder schmackhaft zu machen. "Die Finanzierung sollte aus dem Budgetüberschuss kommen", ergänzt Haberl.
Ihre Meinung ist gefragt
Ein Altstadt-Einkaufszentrum? Ein City-Manager? Was kann der Villacher Innenstadt helfen, als Handelsstandort wieder attraktiver zu werden? Ihre Meinung zum Thema bitte an:
wolfgang.kofler@woche.at
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