SCHADE! RAIDERS verlieren hauchdünn und müssen nun in ST.PÖLTEN gewinnen!

2.Final-Spiel der „best of five“-Serie

Viel besser als im ersten Finalspiel auswärts gegen die CHIN MING DRAGONS aus ST.PÖLTEN präsentierten sich die PANACEO VILLACH RAIDERS in der 2.Begegnung der “best of five”-Serie der 2.BASKETBALL BUNDESLIGA vor eigenem Publikum!
Vom Aufwurf weg zeigten Nino GROSS & CO, dass der regierende Meister keineswegs der von allen dargestellte Favorit ist und man absolut in der Lage ist, den „Drachen zu zähmen“!
Bis zur Pause verlief diese Partie ausgeglichen (37:39) und erst nach dem Seitenwechsel konnten sich die Gäste mit 10 Punkten absetzen. Aber mit der erneuten Einwechslung von VILLACH-Playmaker Tim HUBER, der zum Unverständnis aller mit bereits vier persönlichen Fouls auf der Bank schmorte, wurde dieser Rückstand schnell wieder aufgeholt.
Problemlos hielt man diese Partie auch im weiteren Spielverlauf offen und hatte sowohl 7 und 5 Sekunden vor Spielende noch die Möglichkeiten in Führung zu gehen. Selbst als ST.PÖLTEN 2,5 Sekunden vor Ende der Partie noch einen Freiwurf versenkte, wäre die Chance nach einem „Time out“ und Einwurf in der Angriffshälfte mit einem Dreier in die Verlängerung zu kommen vorhanden gewesen. Lediglich, sie wurde aus welchen Gründen auch immer, nicht genutzt.
Endstand 71:74 und damit 2:0 für ST.PÖLTEN in dieser FINAL-SERIE um den ÖSTERREICHISCHEN MEISTER in der 2.BASKETBALL BUNDESLIGA 2016/17!

Insider:
„Mit ST.PÖLTEN und den RAIDERS haben wir heute sicher die beiden besten Teams dieser Saison gesehen. Schade, dass VILLACH sich das Leben selbst schwer macht. Trotz des schwerwiegenden verletzungsbedingten Ausfalls von Sebastian HUBER spielt man nur mit einer 7er-Rotation und lässt Leute unverständlicher Weise auf der Bank versauern, die in der Vorbereitung bei den Siegen gegen die Erstligateams VIENNA und GRAZ sowie der 3-Punkte-Niederlage gegen KAPFENBERG geglänzt haben.
Außerdem birgt diese kleine Rotation die Gefahr, dass TOP-Spieler viel zu kurze Erholungsphasen bekommen und dadurch einerseits die Wurfquote sinkt und andererseits aber das Verletzungsrisiko steigt. Die Saison war lang und „Legionäre sind auch nur Menschen“!
Ein weiterer Punkt sind die manchmal auftretenden „ungezügelten Emotionen“, die bei den Schiris natürlich nicht gut ankommen. In dieser Partie hatte aber 1er Referee KRATSCHMER alles super im Griff!
Natürlich ist mein Statement „Jammern auf hohem Niveau“, aber wir wissen: “WER GEWINNT HAT RECHT!“
Die jetzige Devise lautet SIEG oder eben ZWEITBESTES TEAM in der 2.BASKETBALL BUNDESLIGA! RAIDERS NATION!“

Beste Werfer RAIDERS:
Marko KOLARIC 23 Pkt (davon 2 Dreier), Erik RHINEHART 22 Pkt (2 Dreier), Tim HUBER 11 Pkt (3 Dreier)