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Medikation
Analyse optimiert Wirksamkeit

Ulrike Kaniak ist eine der Ersten, die die Ausbildung Medikationsanalyse an der Uni Wien abgeschlossen hat. | Foto: Foocus Mehrwert Marketing
  • Ulrike Kaniak ist eine der Ersten, die die Ausbildung Medikationsanalyse an der Uni Wien abgeschlossen hat.
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Wechsel- und Nebenwirkungen, Dosierung und Lagerung werden bei Medikationsanalyse geprüft.

SCHÖRFLING. Seit dem Jahr 2014 ist Ulrike Kaniak Teil des Teams der See-Apotheke in Kammer. Sie ist Pharmazeutin und hat dieses Jahr die Universitätsausbildung für „Klinische Pharmazie – Medikationsanalyse“ als eine der ersten Pharmazeutinnen in Österreich abgeschlossen.
Bei einer Medikationsanalyse wird die Summe aller Medikamente auf unliebsame Wechselwirkungen geprüft, sowohl vom Arzt verordnete oder selbst gekaufte Medikamente sowie Nahrungsergänzungen werden miteinbezogen. Auch Dosierung, Einnahmezeitpunkt oder Lagerung werden besprochen. „Manchmal haben PatientInnen viele verschiedene Medikamente einzunehmen, dadurch kann es zu ungewollten Nebenwirkungen kommen, weil sich Wirkstoffe potenzieren oder gegenseitig aufheben“, erklärt Kaniak.
Das Ergebnis der Analyse wird immer mit dem behandelnden Arzt oder Ärztin und dem/der PatientIn besprochen, um gemeinsam mögliche Änderungen festzulegen.

Erleichterung des Alltags

„Oft sind es auch kleine Schrauben, an denen ich drehe“, sagt Kaniak. „Manche ältere PatientInnen haben zum Beispiel Schwierigkeiten, eine Tablette zu teilen, auch für diesen Fall prüfe ich, ob ein Präparat mit geringerer Dosierung verfügbar ist. Einfach, um zu helfen und den Alltag zu erleichtern. “Wenn es PatientInnen wünschen, können Tabletten in der Apotheke verblistert werden. Das heißt, die Medikation wird für ein bis zwei Wochen vorbereitet und die KundInnen müssen sich keine Gedanken mehr über die Tagesdosierungen machen und welche Tablette wann eingenommen werden muss. WERBUNG

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