Arbeitsplätze in St. Klara sind familienfreundlich
VÖCKLABRUCK, WIEN. Das Alten- und Pflegeheim St. Klara der Franziskanerinnen gehört zu den Vorzeigeheimen bei Familienfreundlichkeit. Das haben Heimleiter Karl Gratzer und Wohnbereichsleiterin Irmgard Stemmer jetzt schwarz auf weiß. Minister Reinhold Mitterlehner überreichte ihnen das Zertifikat des Audits „pflegeundfamilie“. Für dieses vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend durchgeführte Pilotprojekt wurde St. Klara als eine von nur drei österreichischen Alten- und Pflegeeinrichtungen ausgewählt.
Gerade im Sozialbereich sind die Mitarbeiter psychisch und physisch stark gefordert. Die Anforderungen eines Pflegeberufs mit denen der Familie in Einklang zu bringen, ist besonders schwierig. Mit dem Audit „pflegeundfamilie“ bot sich die Möglichkeit, Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, beides bestmöglich zu koordinieren. Die Auswirkungen auf den Arbeitsalltag sind bereits spürbar. So wurden etwa ein hausinternes Kommunikationsmedium eingeführt, ein Management zur Einbindung karenzierter Mitarbeiterinnen begonnen und Maßnahmen zur Entlastung bei Langzeitkrankenständen entwickelt.
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