Beratungsstelle Nora
Besuchsbegleitung ist immer öfter nötig
- Renate Widlroither, Barbara Murauer, Andrea Mauritz, Elisabeth Höllwarth-Kaiser, Alexa Raninger und Gabi Mayr (hinten, v.l.) sowie Carina Stabauer, Heide Demel-Holl, Stefanie Escandon-Hochstöger, Bettina Pöllmann und Michaela Langer-Weninger (vorne, v.l.)
- Foto: Beratung Nora
- hochgeladen von Maria Rabl
Die Beratungsstelle Nora in Mondsee unterstützt Familien in schwierigen Situationen.
MONDSEE. Die Nora Frauen- und Familienberatung unterstützte auch 2023 wieder zahlreiche Frauen, Mädchen und Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen. Neben 763 geleisteten Beratungsstunden wird die Besuchsbegleitung immer wichtiger: Nach knapp 300 Stunden im Vorjahr waren es 2023 bereits 426 Stunden.
Die Besuchsbegleitung ermöglicht, dass Kinder gerichtlich angeordnete Kontakte in einem konfliktfreien Umfeld erleben. Diese Begleitung wird auch heuer wieder vom Sozialministerium gefördert. Die Beratungsstunden drehten sich vor allem um die Themen Ehe, Trennung und Scheidung, sowie Überforderungen, Erziehungsprobleme, berufliche Herausforderungen, Trauer und vieles mehr. Die Beratungen finden sowohl persönlich, telefonisch als auch online statt.
„sicha.is.sicha“-Kurse auch 2024 wieder
Zusätzlich wurden Angebote zum Thema „Gewalt in der Privatsphäre“ verstärkt. Mit dem Projekt „sicha.is.sicha“ konnten gewaltfördernde Situationen sichtbar gemacht und in der Folge verändert werden. „Das Angebot für Jugendliche ab zehn Jahren sowie Erwachsene ab 18 Jahren soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem kompetenten sozialen Umgang befähigen und zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten werden lassen“, berichtet Geschäftsführerin Alexa Raninger. Auch 2024 finden sich wieder „sicha.is.sicha“ -Kurse im Angebot. Seit Herbst gibt es außerdem geförderte Beratungen für den Elternkindpass. "Diese werden sehr gut angenommen“, freut sich Raninger.
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