Nachhaltigkeit im Kloster
Franziskanerinnen Vöcklabruck achten auf CO2-Fußabdruck
"Schöpfungsverantwortung" ist der Themenschwerpunkt der Franziskannerinnen von Vöcklabruck in diesem Frühjahr. Dafür haben die Schwestern auch ihren CO2-Fußabruck ermitteln lassen.
VÖCKLABRUCK. Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck haben ihren CO2-Fußabdruck berechnet. Unterstützt wurden die Schwestern dabei von Energie- und Umweltmanagerin Andrea Goerth von der Firma "mitPlan GmbH"
"Ist uns wichtig, Schöpfungsverantwortung wahrzunehmen"
„Als franziskanische Ordensgemeinschaft ist es uns sehr wichtig, unsere Schöpfungsverantwortung wahrzunehmen“, sagt Schwester Angelika Garstenauer, Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Schon vor 22 Jahren habe der Orden deshalb einen Arbeitskreis eingerichtet, dessen Mitglieder sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit, Ökologie, Fairtrade und Regionalität auseinandersetzen. „Wir bemühen uns, in unserer Gemeinschaft Entscheidungen mit Blick auf diese Themen zu treffen“, betont Schwester Angelika Garstenauer.
"Wertschätzend mit jedem Geschöpf umgehen"
Diese Verantwortung leben die Franziskanerinnen von Vöcklabruck in vielen Bereichen des Alltags: Von den Küchen in den Konventen, in denen auf Regionalität, Ökologie und Fair-Trade wert gelegt wird, bis zur nachhaltigen Forstwirtschaft in ihrem Waldbesitz. Und selbstverständlich auch im täglichen Miteinander. „Ein sorgsamer Umgang, Achtung, Wertschätzung der Schöpfung bedeuten auch, die Würde des Menschen in allen Lebensbereichen zu achten und wertschätzend mit jedem Geschöpf umzugehen", so die Generaloberin.
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