In Frankenburg
Streunerkatze Amelie wird am Assisi-Hof aufgepäppelt
Mit Katze Amelie hat mal wieder ein kleines „Notfellchen“ den Weg zum Assisi-Hof in Frankenburg gefunden.
FRANKENBURG. Die rund 1,5-jährige Samtpfote wurde dem Österreichischen Tierschutzverein (ÖTV) von der Tierklinik Vöcklamarkt übergeben und war bei ihrem Fund stark unterernährt und massiv von Parasiten befallen. Amelie wird jetzt erstmal aufgepäppelt und darf in Ruhe am Assisi-Hof ankommen. Sie ist Menschen gegenüber sehr schüchtern und skeptisch und ist wie die meisten Streunerkatzen noch nicht kastriert.
Das Leid der Streunerkatzen
Amelie ist leider kein Einzelfall. Streunerkatzen sind meist krank, schlecht ernährt und vermehren sich unkontrolliert weiter. Kastrationen sind der einzige Weg, um Streunerkatzen-Populationen nachhaltig einzudämmen. Oft gestaltet sich das herausfordernd, da diese Tiere nicht an Menschen gewöhnt und deshalb sehr scheu sind. In Österreich unterliegen alle Katzen, die sich regelmäßig draußen aufhalten, einer gesetzlichen Kastrationspflicht. Davon ausgenommen sind nur registrierte Zuchtkatzen.
"Bitte achtet darauf, eure Katzen rechtzeitig kastrieren zu lassen, um Samtpfoten wie Amelie nicht ihrem Schicksal zu überlassen", appeliert der ÖTV.
Spendenkonto des Österreichischen Tierschutzvereins
IBAN: AT38 6000 0000 9001 2022
BIC: BAWAATWW
Verwendungszweck: Streunerkatze Amelie
Bitte Vor-, Nachname und Adresse angeben und falls Sie Ihre Spende absetzen möchten, tragen Sie im Verwendungszweck ihr Geburtsdatum ein.
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