In St. Georgen
Ukrainische Delegation besucht "Noah" Sozialbetriebe

Eine Delegation aus der Ukraine war zu Besuch in St. Georgen im Attergau.  | Foto: Philipp Jachs, Institut Hartheim
  • Eine Delegation aus der Ukraine war zu Besuch in St. Georgen im Attergau.
  • Foto: Philipp Jachs, Institut Hartheim
  • hochgeladen von Silvia Viessmann

Eine ukrainische Delegation bestehend aus Politikern und Menschenrechtsbeauftragten hat gestern, 21. Mai 2024, den Standort der „Noah“ Sozialbetriebe in St. Georgen im Attergau besucht. 

ST. GEORGEN IM ATTERGAU. 52 geflüchtete Ukrainer leben zurzeit bei „Noah“ in St. Georgen. 48 von ihnen sind jünger als 18 Jahre. Feras Al-Gadahi, Standortleiter von „Noah“ erklärt, warum so viele Minderjährige in der Einrichtung leben. „Sie hatten zum Teil bereits in der Ukraine keine Familie mehr und lebten in einem Waisenhaus. Dieses ist mittlerweile zerbombt und die Kinder und Jugendlichen leben bei uns.“ Bei „Noah“ bekommen die jungen Bewohner Verpflegung, sie gehen zur Schule und werden bei der Lehrstellen- und Arbeitssuche unterstützt. Vier Personen haben bereits einen Job gefunden und konnten ausziehen. 

Dank an Ehrenamtliche

Neben der ukrainischen Delegation waren auch Vertreter aus St. Georgen und Oberösterreich vor Ort. Unter ihnen Bürgermeister Friedrich sowie Ehrenamtlichenvertreterin Monika Mayr-Melnhof, Gerhard Lehner und Ingrid Spalt (Amt der oö. Landesregierung, Kinder- und Jugendhilfe), Gottfried Hirz (Bildungsdirektion OÖ) und Andreas Eckerstorfer (Geschäftsführer Hochreiter Gesundheitsbetriebe). „Wir bedanken uns bei allen Menschen, die uns tagtäglich bei unserer Arbeit unterstützen – besonderer Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, der Gemeinde St. Georgen und dem Land OÖ“, sagen Marcus Schäflinger, Einrichtungsleiter und Wolfgang Schwaiger Geschäftsführer der „Noah“.

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