Missionsrunde Attnang
DANKE in schwierigen Zeiten
Die Missionsrunde Attnang ist seit 1948 eine soziale Institution in der Region. Aber die beiden letzten Jahre waren die schwierigsten seit Bestehen. Da fast alle Mitglieder aufgrund ihres Alters zur Corona-Risikogruppe gehören, war der Betrieb nur sehr eingeschränkt aufrechtzuerhalten.
"Es ist Zeit, DANKE an alle unsere Mitglieder, unsere Gönner und Partner zu sagen!",
ist Monika Winna (neben Elfriede Wilflingseder seit 2016 Leiterin) froh und dankbar, dass trotz der schwierigen Bedingungen viel erreicht werden konnte. Zum Beispiel wurden für die ora-Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" über 30 Schultaschen bzw. Geschenkpakete zusammengestellt. Auch weitere Sach- und Geldspenden konnten wieder in alle Welt verschickt werden.
"Wir haben unser aktives Team verkleinert, arbeiten natürlich mit Maske und Abstand und - wo es möglich ist (zum Beispiel beim Schneiden der Putzlappen) - wird auch viel in Heimarbeit erledigt."
erzählt sie weiter.
"Aber vielen unserer Mitglieder geht einfach die Geselligkeit ab. Dienstag war immer unser fixer Treffpunkt im Pfarrheim Attnang, auch die festliche Weihnachtsfeier war ein alljährlicher Höhepunkt."
Ein unterhaltsames Zusammenkommen in großer Runde, ein gemeinsames Arbeiten und Feiern wie früher, ist nach wie vor nicht möglich. Wenngleich - nach dem Lockdown - der verkleinerte Not-Betrieb wieder aufgenommen wurde. Die rund 80 Mitglieder sehnen ihre Vor-Corona-Normalität zurück.
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