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Jubiläums - Gstanzlsingen in Ottnang

Bayrisches Schwergewicht Gstanzlqueen Renate Maier
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Gipfeltreffen der Gstanzlsinger bei der Jubiläumsveranstaltung der FF Ottnang.
Das weit über die Gemeindegrenzen bekannte Ottnanger Gstanzlsingen gibt es mittlerweile schon 20 Jahren. Zu diesem schon traditionellen Gstanzlsingen konnten wieder exzellente Gruppen gewonnen werden.
Mit dabei waren, die bayrische Urgewalt und Gstanzlkönigin Renate Maier, die legendären Aspacher Tridoppler, neu die Isarschiffer aus Bayern und die Hinterberger Soatnmusi aus der Steiermark.
In gewohnt heiterer Manier führte Hubert Fellner, selbst Kabarettist als Blitzgneisser aus dem Hausruck, mit lustigen G´schichtn durch das Programm.
Kommandant HBI Manfred Kronlachner konnte auch einige Ehrengäste begrüssen. So neben Pfarrer KR. Mag. Konrad Enzenhofer, BR Hannes Niedermayr, Willi Groiß von Ottnanginfo und LAbg.Bgm. Christian Mader, der etwas tiefer in die Tasche greifen musste, da er von den Bayern als Landrat tituliert, für den Nachschub an Flüssigkeit musikalisch angehalten wurde.

Erstmals konnte Moderator Hubert Fellner eine Weltpremiere in Ottnang ankündigen. Ein Aussingen im Stegreif zwischen der Gstanzlqueen Renate Maier und dem Aspacher Original Pepi Meixner. Dabei geht es sich gegenseitig im Wechsel gesanglich "Nettigkeiten" auszutauschen. Eine urbayrische Liedform ähnlich dem Derblecken.

Renate Maier stammt aus dem Rottal Nähe Pfarrkirchen in Niederbayern. Ihr öffentliches Debüt gab sie im Alter von 15 Jahren und nutzte jede freie Minute um Gstanzl in Reimform zu bringen. Trotz Arbeit auf dem Bauernhof zog sie von einem Gstanzlwettbewerb zum nächsten und zählt heute zu den Besten in der Branche. Vom einfachen Bauernmädchen, zur gefragten Hochzeitsladerin, Gstanzlsängerin, Rapperin, Humoristin und Gaudikanone. Die Rottaler Stimmungsmacherin mit dem niederbayerischen Dialekt ist seit 1990 auch in ganz Bayern und ganz Österreich als Gstanzlsängerin und Vortragskünstlerin unterwegs und war 2022 auch beim Münchner Oktoberfest auf der Bühne.

Die Isarschiffer, in persona Doro und Rainer Berauer, machen eine einzigartigen Mischung aus Musik, Kabarett, Comedy und Clownerie begeistert so das sein Publikum. Lustige Couplets im traditionellen Stil der großen bayerischen Volkssänger, akrobatischem Wortwitz, modernen Elementen mit Slapstick und A-Capella, ein wilder Mix aus allen Genren. Geschichten, aus dem Leben gegriffen, den Menschen aufs Maul und ins Herz geschaut. Das Ehepaar aus Bayern hat vorher einzeln langjährige musikalische Erfahrung gesammelt, auch Zirkusluft geschnuppert und ist seit 2014 mit dem Projekt Isarschiffer auf den Bühnen erfolgreich unterwegs.

Die Aspacher Tridoppler aus dem Innviertel bestehen schon seit 1997 und fehlen auf keinem Gstanzlsingen landesweit. Die 5 Männer und jetzt neu mit weiblicher Verstärkung haben sich der Pflege des bodenständigen Volksliedes aus dem oberösterreichischen, salzburgerischen und bayrischen Raum als musikalisches Ziel gesetzt. Ihre musikalischen Auftritte reichen von kirchlichen Festen im Jahreskreis, Musikantenstammtischen und Festen im öffentlichen Leben. Als Besonderheit zählen ihre selbst verfassten, lustigen und zeitkritischen Gstanzln und Witze von Ansänger Pepi Meixner zum Totlachen gibts so nebenbei.

Die Hinterberger Soatnmusi aus Mitterndorf kennt keine Genregrenzen. Sie sind Multiinstrumentalisten und erschließen bei jedem Spiel neue musikalische Wege, vergessen dabei aber niemals ihre volksmusikalischen Wurzeln aus dem Ausseerland. Von der anderen Seite des Grimming aus dem Ennstal stammen die Musikanten der Wetterloch Blos. Die Wetterlöcher, wie sie von Freunden oft genannt werden, pflegen die Tradition des freien Musizierens ohne Noten und mit viel Schmäh.

Viele Seniorenortsgruppen aus der Umgebung nutzten den entspannten Nachmittagstermin und hatten 3 Stunden reine Gaudi und urige und auch fetzige Volksmusik bei bester kulinarischer Bewirtung durch die Frauen, Jugend und Kameraden der FF Ottnang am Hausruck.

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Foto: Cityfoto
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