Hotelbau
Im Gewerbegebiet entsteht "Das Zeit"

- 200 Betten sind im neuen, siebenstöckigen Hotel "Das Zeit" im Gewerbegebiet Lenzing geplant.
- Foto: Architektur Schlager-Render-Claudio Anderwald
- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Der Spatenstich für das Hotel ist bereits erfolgt. Im September 2021 ist die Eröffnung geplant.
LENZING. Im Gewerbegebiet Lenzing Süd nahe der Autobahn wird das Hotel "Das Zeit" errichtet. In einer Bauzeit von zwölf Monaten werden bis September 2021 69 Komfort-Doppelzimmer, 14 Superior-Zimmer und sieben Familienzimmer entstehen. Insgesamt werden 25 Arbeitsplätze geschaffen.
Auszeichnung für Planung
Das 3 Stern Plus-Hotel soll dank der Lage nahe der Westautobahn und in der Nähe des Attersee Geschäftsreisende als auch Touristen ansprechen. Geboten werden eine Club-Lounge, ein öffentliches Restaurant und eine Bar, Sauna und Fitnessbereich. Kooperationspartner ist der Uebex Congresspark. Die Investorengruppen F5 GmbH und Architektur Schlager erhielten für die Planung des Hotels vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie die Auszeichnung „Klima aktiv Gold“, ein Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude. Neben einer effizienten Bauweise und umweltfreundlichen Baustoffen sind auch fünf E-Tankstellen für Pkw als auch Ladestationen für E-Bikes geplant.

- Spatenstich für das neue Hotel.
- Foto: Ida Krocker
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
Hinter dem Projekt „Das Zeit“ steht F5 GmbH, eine vierköpfige Investorengruppe. Stephan Hillhouse, ein Hotelexperte, führt bereits zwei Hotels und blickt auf mehr als 25 Jahren Hotelerfahrung zurück. Berthold Krocker ist als gebürtiger Lenzinger stark mit der Region verbunden, er ist Geschäftsführer und Projektleiter. Als stiller Teilhaber deckt Thomas Talos von Brandl & Talos den rechtlichen Bereich ab. Vollendet wird die Investorengruppe vom gebürtiger Vöcklerbrucker Norbert Teufelberger, der unter anderem als bwin-Gründer bekannt ist.
Wichtig ist den Investoren Nachhaltigkeit und Regionalität. Die Gesamtinvestition beträgt elf Millionen Euro und soll jährlich rund drei Millionen Euro Wertschöpfung in der Region generieren.


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