"Sale and lease back"
Stiwa beteiligt Mitarbeitende am PV-Ausbau

- Die Stiwa Group setzt auf Photovoltaik am Standort Gampern.
- Foto: Stiwa Group
- hochgeladen von Silvia Viessmann
Die Stiwa Group will durch Photovoltaik (PV)-Anlagen an ihren Standorten einen Schritt in Richtung CO2-freie Energieversorgung machen. Durch ein "Sale and lease back"-Modell haben Mitarbeitende des Unternehmens die Möglichkeit einzelne PV-Module zu kaufen und durch deren Rück-Vermietung an die Stiwa etwas dazuzuverdienen.
GAMPERN. 850 Module wurden von Mitarbeitenden bereits in den ersten Tagen erworben. "Unsere Mitarbeiter profitieren damit nicht nur von einer attraktiven finanziellen Rendite, sondern werden auch zu aktiven Teilnehmern unserer Nachhaltigkeitsstrategie und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Energiewende", so Peter Sticht, Geschäftsführer der Stiwa Holding.
200 Tonnen CO2 sparen
Die 814 kWp PV-Anlage in Gampern besteht aus mehr als 1.800 Kollektoren und wird künftig bis zu 900 MWh Strom pro Jahr erzeugen. Das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 250 Einfamilienhäusern und spart rund 200 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
„Nachhaltigkeit ist ein zentraler Unternehmenswert und auch in unserer Unternehmensstrategie klar verankert. Mit der Realisierung der PV-Anlage leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz und zum Ausbau erneuerbarer Energien“
, sagt Peter Sticht. Neben den PV-Anlagen in Gampern, hat die Stiwa in den vergangen Jahren in verschiedene Energiesparmaßnahmen investiert. So wurden beispielsweise in Attnang-Puchheim zwei Gaskessel entfernt und durch Fernwärme ersetzt. Der Gasverbrauch konnte konzernweit bereits um mehr als 60 % reduziert werden. Auch der PV-Ausbau geht weiter: Neben der bereits realisierten Photovoltaik-Anlage in Gampern ist ein weiteres PV-Projekt am Hauptsitz in Attnang-Puchheim aktuell in Umsetzung.
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