Tencel-Start erfolgreich

Franz Bauhofer, Leiter der Tencel-Anlage Lenzing, van de Kerkhof und Andrew Ronchetti, Chef der globalen Tencel-Anlagen (v.l.). | Foto: Lenzing AG/Markus Renner
  • Franz Bauhofer, Leiter der Tencel-Anlage Lenzing, van de Kerkhof und Andrew Ronchetti, Chef der globalen Tencel-Anlagen (v.l.).
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LENZING. "Die Anlage konnte in den vergangenen Monaten bereits mit voller Leistung störungsfrei betrieben werden, die Qualität der erzeugten Fasern entspricht voll unseren hohen Erwartungen", sagt Lenzing Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger. "Unsere neue Tencel-Faser-Anlage der zweiten Generation ist ein technologischer Meilenstein in der Lyocelltechnologie und ein Beweis für den mehrjährigen Vorsprung gegenüber allen Mitbewerbern."

Die Jumbo-Anlage ermöglicht die Produktion von mehr als 67.000 Tonnen Tencel-Fasern im Jahr. Dadurch will die Lenzing Gruppe die Effizienz gegenüber der bestehenden Technologie deutlich steigern. Untersperger und der Vorstand Robert van de Kerkhof betonen, dass Lenzing auch in den kommenden Jahren voll auf Tencel setzen wird. Van de Kerkhof: “Wir entwickeln diesen Markt ständig weiter. Unser technologisches Know-how wird uns dabei neue Märkte erschließen helfen." Tencel ist und bleibt daher Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt bei Lenzing. In den letzten fünf Jahren wurden rund 100 Millionen Euro für die Forschung zur Lyocelltechnologie ausgegeben. Lenzing betreibt zu Forschungszwecken am Standort Lenzing seit bereits 25 Jahren mehrere Lyocellanlagen im Pilotmaßstab. Sollte sich die Nachfrage am Markt für Tencel-Fasern weiter zufriedenstellend entwickeln, plant das Unternehmen mittelfristig die Errichtung einer weiteren Tencel-Großanlage auf Basis dieser bewährten Technologie.

Tencel an vier Standorten
Mit Jahresende 2014 beträgt die Tencel-Produktionskapazität der Lenzing Gruppe rund 220.000 Tonnen im Jahr. Produziert wird an den beiden österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz, in den USA (Mobile/Alabama) sowie in Großbritannien (Grimsby). Mit der neue „Jumbolinie“ am Standort Lenzing konnten die Investitionskosten mit rund 150 Millionen Euro auf einem wettbewerbsfähigen Niveau gehalten werden.

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